Rohrbach – die Perle des Mühlviertels

Samstag, den 11. Juni versammelt sich in den frühen Morgenstunden eine Gruppe von Menschen im Wiener Westbahnhof. Es ist ein bunter Haufen, der wie eine Insel der Glückseligkeit im hektischen Ozean des Bahnhofalltags wirkt. Schließlich wird der Zug bestiegen, das Ziel heißt Rohrbach – ein kleiner Ort in Oberösterreich. Dort gibt es eine riesige Hausparty, die von „integration wien“ ordentlich gerockt wird. Eva, eine liebe Kollegin in der Freizeitassistenz, organisierte die Party, während Assistent Max im Vorfeld ein hübsches Quartier für uns buchte.

Schon am Nachmittag trudeln immer mehr Leute ein und beginnen sehr früh damit, sich festlich zu verhalten. Bier wird gezapft, die ersten Jausenbrote werden verspeist und man lernt sich kennen – ein richtiger Schmelztiegel, diese Party. Es wird gegrillt, im Garten gespielt, während die Band „glowing eyes“ ihr Equipment aufbaut. Eine Fahrt am restaurierten 18er Steyr Traktor ist ein besonderes Erlebnis für einige KlientInnen der „Freizeitassistenz“. Durch das musikalische Abendprogramm führt Marcell, der zunächst Tini und später Ralf bravurös anmoderiert. Tini singt ein Stück von Celine Dion, während Ralf mit „Mambo Number Five“ die Menge zum Mittanzen animiert. Arons Band „glowing eyes“ unterhält eine ganze Weile die Abendgesellschaft, erst nach Mitternacht begeben sich die Ersten in Richtung Schlafgemach.

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Am nächsten Tag findet man sich nach einem gemütlichen Frühstück nach und nach bei Evas Haus ein. Dann geht es weiter ins Freibad von Rohrbach. Es wird gerutscht, Wasser-Wrestling betrieben und um die Wette Bahnen-Schwimmen gibt’s auch. Mehr oder weniger erschöpft, aber voller schöner  Erlebnisse und Erinnerungen treten wir alle die Heimreise an. Auf ein baldiges Wiedersehen!

Gruppenfoto

Georg List, Freizeitassistent bei Integration Wien