Wohin im Herbst?

Bald ist wieder Herbst. Tage werden kürzer und Temperaturen kälter. Bäume verlieren ihr Laub. Perfekte Zeit, um einen Spaziergang durch Wiens ‘Berge’ zu machen! Alex und ich wollten uns für den goldenen Herbst vorbereiten. Wir haben deshalb schon einen Wanderweg erkundet.

Zuerst sind wir mit der U4 Richtung Hütteldorf gefahren. Von dort aus sind wir Richtung Stadtwanderweg 4 gestartet. Auf dem Weg zum Start ist sogar ein Spar – perfekt, um nochmal Getränke aufzuladen. Anschließend sind wir den Stadtwanderweg 4 gegangen. Dabei sind wir durch den Dehnepark gekommen. Anschließend sind wir vom Weg abgegangen, und ins Erholungsgebiet Steinhof gegangen. Dort konnten wir kurz Pause machen, und die tolle Aussicht genießen.

Wenn man noch Zeit hat, kann man auch was essen. Bei einer anderen Tour sind wir ins Schutzhaus Rosental eingekehrt. Eingekehrt bedeutet so viel wie “Essen gehen auf einer Alm”. Auch wenn Wien keine hohen Berge hat, haben wir uns trotzdem wie im Gebirge gefühlt. Das lag vermutlich an der tollen Aussicht!

Wien hat viele Wanderungen zu bieten. Wir sind gespannt, was wir im Herbst noch so alles entdecken werden!

Ein Beitrag von Alex, Freizeitassistenz bei integration wien.

Jeremias und Joachim im Königreich der Eisenbahnen

Joachim und Freizeitassistent Jeremias waren vor Kurzem im “Königreich der Eisenbahnen”. Das ist ein Ort in Wien, an dem man vieles über Züge lernen kann. Joachim und Jeremias waren früh dort, als noch nicht viel los war.

Man kann sich im “Königreich der Eisenbahnen” auch mal hinter das Steuer einer Wiener Straßenbahn setzen. Das hat Joachim natürlich sofort ausprobiert.

Außerdem gibt es auch einen großen Raum, der aus Gängen und Spiegeln besteht. Durch die Spiegel wirkt der Raum extrem groß und verwirrend und es ist sehr spaßig durchzugehen. Eine Gruppe Kinder war auch da, die großen Spaß hatte:

Im oberen Stockwerk gibt es eine Rennbahn mit Spielzeugautos. Das Coole ist: Man kann die Spielzeugautos fernsteuern! Jeremias ist ziemlich fleißig Rennen gefahren, wie man auf dem Foto sehen kann.

Und dann haben wir das Großartigste entdeckt! Eine riesige Modelleisenbahn. Das Modell stellt die Stadt Wien dar. Erkennt ihr vielleicht ein paar der Gebäude?

Joachim hat auch selbst einen Modellzug gesteuert.

Alles in allem war es ein ziemlich cooler Ausflug. 🙂

Ein Beitrag von Jeremias, Freizeitassistenz bei integration wien.

Ein Tag im Meer

Aber in Wien gibt es doch gar kein Meer, fragt ihr euch jetzt vielleicht… doch – im Haus des Meeres!

Ein gigantisches elfstöckiges Gebäude mit über 10.000 Tieren – Haie, Rochen, Schildkröten, Echsen, Schlangen, Fischen, Affen…

Wir waren im Juni für zwei Stunden dort. Wir hatten sehr viel Spaß dabei uns die verschiedenen Tiere anzuschauen.

Wir haben unsere Hände in ein Becken voller kleiner Fische gehalten. Die haben dann an unseren Fingern gesaugt. Wir haben ein Krokodil gesehen (auch wenn das sehr unecht aussah), mehrere kleine Haie und noch ganz viele andere Tiere. Bei den Affen muss man vorsichtig sein, sonst klauen sie einem das Handy.

Wir haben viel darüber geredet, warum es dort keine größeren Haie gibt. Und darüber, dass es generell kein guter Lebensraum für Tiere ist, in einem Aquarium gefangen gehalten zu werden.

Am Ende haben wir oben auf der 360 Grad Aussichtsplattform über Wien geschaut. Das war toll.

Ganz zum Schluss gab es dann noch Pommes. Das war ein toller Ausflug.

Ein Beitrag von Lilli, Freizeitassistenz bei integration wien.