PRISON BREAK – Ein Nachmittag im Escape Room

Ihr werdet es nicht glauben:
Am 6. Dezember sind Philippos, Elisa, Lena und Nadia aus dem Gefängnis ausgebrochen! Natürlich nur im Spiel. Wir waren in einem Escape Room.

Ich finde, wir haben fantastisch zusammengearbeitet. Jede und jeder von uns hatte super Ideen. So konnten wir den Fluchtplan Stück für Stück befolgen. Wir haben Codes gefunden, die Schlüssel vom Wachtmeister gefladert und sind am Ende wirklich entkommen. Danach haben wir unsere Freiheit und Freizeit genossen.

Bei Masters of Escape im 3. Bezirk kann man genau so etwas erleben. Dort gibt es verschiedene Räume mit spannenden Rätseln. Toll ist: Der Zugang ist barrierefrei. Wir haben freundlich nachgefragt und sogar Rabatt bekommen. Die Mitarbeitenden waren sehr nett. Wir hatten viel Spaß und möchten euch den Escape Room empfehlen!

Für Elisa und Nadia war es das erste Mal überhaupt in einem Escape Room. Ihre gemeinsame Zeit bei der Freizeitassistenz endet diesen Monat. Deshalb sind sie sehr froh, dass sie noch diese schöne Erinnerung teilen konnten.

An dieser Stelle möchte ich, Nadia, mich herzlich bei Elisa für die für die coole Zeit bedanken, die wir in den letzten zweieinhalb Jahren hatten. Ich habe viele Dinge erlebt und Aktivitäten ausprobiert, die ich sonst wahrscheinlich nie gemacht hätte. Zum Beispiel:
• ein Kabarett von Michael Niavarani bei unserem ersten Treffen besucht,
• die Motocross-Show Masters of Dirt,
• ein Konzert von David Garrett,
• und unsere gemeinsame Reise nach Rumänien zum Schloss Dracula.

Danke für die spannende Zeit!

Ein Beitrag von Nadia, Freizeitassistenz bei integration wien.

Ausflug zum Eislaufplatz im Stadtpark

Vor kurzem waren Celine und ich am Eislaufplatz im Stadtpark. Das Wetter war schon
kühl, aber noch angenehm, und das Eis gut zum Fahren. Celine hat gleich gezeigt, wie
sicher sie sich auf Schlittschuhen bewegt. Sie kann wirklich gut eislaufen und hat mir
einige Tipps gegeben. Ich selbst bin eher ungeübt, deshalb war ich froh über ihre
Unterstützung. Sie hat mir ein paar Tricks gezeigt und immer wieder vorgemacht, wie es
richtig geht, eine richtig gute Lehrerin!


Sehr hilfreich – und lustig – waren auch die Plastikpinguine, die man als Unterstützung
nutzen kann. Man kann sich daran festhalten oder sich darauf setzen und ein Stück
übers Eis geschoben werden. Wir haben beides ausprobiert und dabei viel gelacht. Es
hat uns beiden eine kleine Pause vom Runden drehen gegeben.


Später haben wir Choreografien auf dem Eis probiert. Celine hat verschiedene
Bewegungen kombiniert und wollte sehen, wie das so wirkt. Ich habe sie dabei gefilmt,
damit wir die Aufnahmen später gemeinsam anschauen können. Es sind ein paar richtig
coole Videos entstanden!


Der Ausflug war ruhig, entspannt und hat uns beiden gutgetan. Wir konnten uns
bewegen, Spaß haben und etwas Neues ausprobieren. Für die Winterzeit ist das auf
jeden Fall eine super Aktivität!

Ein Beitrag von Anna, Freizeitassistenz bei integration wien.

Mit Gitarre und Rad durch Wien

Im Sommer haben Can und ich mit dem Radl die Donauinsel unsicher gemacht!

Von Can zuhause radeln wir gemeinsam los, wir haben Snacks dabei, Can hat seine Gitarre auf dem Rücken und los geht’s! Mittlerweile kennen wir die Wege schon gut und radeln motiviert los.

Nachdem wir die Hälfte geschafft haben, suchen wir gemeinsam nach einer schönen Bank, auf die wir uns setzen können und werden bald fündig! Wir trinken etwas und Can holt seine Gitarre aus der Tasche. Zuerst stimmen wir sie gemeinsam richtig mit seinem Stimmgerät. Dann spielt Can mir die Lieder vor, die er gerade toll findet und singt dazu.

Wir wechseln uns ab und auch ich spiele ihm was mir gerade gefällt. Zusammen singen wir 99 Luftballons, das geht immer! Nach einer Weile haben wir genug gesungen und machen uns langsam wieder auf den Heimweg. Als wir auf dem Rückweg bei der Straßenbahnhaltestelle vorbeikommen, kommt uns die spontane Idee, ein kleines Straßenkonzert zu geben, das wäre doch witzig! Can ist total begeistert und wir sitzen dort auf der Bank. Can spielt Gitarre und singt, während viele Leute vorbeikommen.

Die Leute im Auto an der Ampel, Menschen, die mit der Straßenbahn kommen und Spaziergänger*innen. Manche bleiben sogar stehen bleiben und klatschen! Ein richtiges kleines Straßenkonzert!

Es war ein schöner Ausflug, mit unerwartetem Ende. Ein Straßenkonzert muss es unbedingt noch einmal geben, da sind wir uns einig!

Ein Beitrag von Laura, Freizeitassistenz bei integration wien.