Annabelle und Vera im FlipLab

Wir, Annabelle und Vera, waren im FlipLab.
Das ist eine Trampolin-Halle.
Die Halle ist in der Millennium-City, in der Nähe der Station Handelskai.
Im FlipLab gibt es viele Trampoline.
Man kann man springen, klettern und spielen.

Man kann dort auch von einem Turm springen.
Aber keine Sorge: Man landet ganz weich in einem großen Kissen.

Außerdem kann man im FlipLab auch Basketball spielen – auf einem Trampolin!
Das hat uns viel Spaß gemacht.

Nach dem FlipLab hatten wir Hunger.
Wir sind zusammen zu Five Guys gegangen.
Das ist ein Restaurant in der Millennium-City.
Das Essen war sehr lecker.
Danach sind wir nach Hause gefahren.

Das war ein schöner Tag!

Ein Beitrag von Vera, Freizeitassistenz bei integration wien.

Tierpark Schönbrunn

Wir waren im Tierpark Schönbrunn. Für Paulina war es das erste Mal dort.

Wir haben ganz viele Tiere gesehen wie Ziegen, Schafe, Vögel, Krokodile, Pinguine, Robben, Schlangen, Giraffen und Eisbären.

Die Eisbären haben uns nicht so gut gefallen. Sie hatten ein kleines Gehege und keinen Schnee.
Sie sahen sehr traurig aus. Paulina findet, Tiere sollten nicht in einem Käfig sein.

Teresa haben die Rentiere am besten gefallen. Paulina fand die Kühe cool.
Wir haben leckeres Langos mit Knoblauch gegessen.

Danach sind wir noch ins Kaffeehaus gegangen und haben Melange getrunken und Schokokuchen gegessen. Gerade sitzen wir im Bus nach Hause und schreiben diesen Blogbeitrag.

Ein schöner Tag!

Ein Beitrag von Teresa und Paulina, Freizeitassistenz bei integration wien.

Die aufstrebenden Karaoke-Stars

Mach Platz, Taylor Swift, die IWI-Gang stürmt die Charts!

Wir haben uns an einem nieseligen, dunklen Jänner-Abend in der Lugner City getroffen, um Karaoke zu singen, unsere kreative und performative Seite auszuleben – und natürlich, um in guter Gesellschaft zu plaudern.

Karaoke wird auf der ganzen Welt sehr geliebt. Auf den Philippinen ist es zum Beispiel üblich, dass Arbeiter*innen eine Karaoke-Pause statt einer Kaffeepause machen.

Das Wort stammt von kara und ōkesutora und bedeutet „leeres Orchester“. Ursprünglich meinte es vorab aufgenommene Backing-Tracks, die von Musiker*innen verwendet wurden (ähnlich wie „Lip-Syncing“).

In der Ecke eines Einkaufszentrums mitten in Wien, in einer vage ostasiatisch inspirierten Karaoke-Bar, könnte man fast glauben, wir wären in Japan (mit a bissl mehr als genug Vorstellungskraft).

Es gab viele Getränke im Angebot, von heißer Schokolade und fruchtgefüllten Cocktails bis hin zu Tee und Bier. Wir haben unsere Getränke bestellt und es uns auf den bequemen Sofas gemütlich gemacht.

Eine unserer Freizeitassistentinnen hat die Party mit einem wunderschönen Cover von „Barbie Girl“ mit der stimmlichen Unterstützung von unserem Bariton-Kellner gestartet. Ein paar unserer Klient*innen haben auf Augenhöhe mit ihrer Interpretation von „Schrei nach Liebe“ von „Die Ärzte“ gekämpft. Und gut in die Rolle passend mit seinen Dreadlocks, sang ein Klient eine großartige Version von ‚Stir It Up‘. (Bob Marley hat wahrscheinlich irgendwo gelächelt.)

Am wichtigsten war jedoch, dass wir in guter Gesellschaft waren und uns gescheit amüsiert haben. Bei so viel Talent an diesem Abend, wirkt Taylor Swifts Position an der Spitze schon etwas wackelig.

Redaktioneller Hinweis: Namen wurden aus Datenschutzgründen weggelassen, um unsere Klient*innen und Begleitpersonen vor Paparazzi zu schützen.

Ein Beitrag von John, Freizeitassistenz bei integration wien