Archiv des Autors: Wolfgang Eller

Hoch hinaus – Ein Ausflug zum Flughafen Wien

Ansage aus dem Flugzeugcockpit: „Herzlich willkommen in Wien. Bitte bleiben Sie noch angeschnallt sitzen, bis wir die endgültige Parkposition erreicht haben und die Anschnallzeichen erloschen sind. Dann können Sie wieder drängeln und schubsen wie gewohnt.“

Nein, Nein, wir waren nicht wirklich im Flugzeug. Aber lustig ist diese Ansprache des Flugzeugkapitäns trotzdem allemal. Genauso wie der letzte Ausflug von Florim und mir zum Flughafen Wien-Schwechat. Am 28.02. um Punkt 14 Uhr machten wir uns auf den Weg. Und zwar mit nichts anderem als dem CAT-City Airport Train, da wir das einfach schon immer einmal ausprobieren wollten.

CAT

Am Airport angekommen, stellten wir positiv überrascht fest, dass an diesem Tag die Besucherterasse ihre Türen für die kommende Saison geöffnet hat – und das sogar kostenlos! Also schnurstracks rauf  – und Aussicht genießen. Die startenden und landenden Flugzeuge zu beobachten war faszinierend und auch die örtlichen Infotafeln über diverse Flugzeugarten waren äußerst interessant.

Am Dach oben Airport

Insgesamt ein tolles Erlebnis, dass jeder mal erlebt haben muss, der sich für Flugzeuge interessiert.

Bis bald!

Florim und Ben, Freizeitassistent bei Integration Wien

Der Prater und wir

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Felicitas und ich haben beim letzten Treffen eine Tour mit der Fotokamera durch den Prater gemacht. Dabei haben wir einer Horde Krähen in den Bäumen gelauscht und sie bei ihrem lauthalsen hin und her beobachtet und fotografiert. Zum Aufwärmen unserer kalten Knochen sind wir zwischendurch in die Meierei gegangen und haben uns eine heiße Schokolade gegönnt.

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Aufgewärmt und munter ging es zurück, direkt zum Spielplatz. Felicitas hat tapfer jedes Angebot von Schaukel, bis Schwingpferd, Kletterhang und Rutsche, ausprobiert. Beim Ententeich angekommen, stand Felicitas Model für mich, danach sind wir rüber zum Würstelprater um uns beim Anblick von lustigen und wilden Attraktionen zu amüsieren.

Gemeinsam haben wir noch einige Fotos vom Geschehen geschossen, sind noch zu ein paar Souvenirgeschäften gebummelt, und danach mit der U-Bahn nach Hause gedüst.

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Ein schöner und kalter gemeinsamer Winterausflug im Prater.

Claudia Prinz, Freizeitassistentin bei Integration Wien

Musik? Musik!

24.01.2015 – Marcell und ich unternahmen zum aller ersten Mal etwas zusammen! Da er regelmäßig in der Wiener Stadthalle Konzerte der Superstars besucht, im Theater leidenschaftlich schauspielert und bereits bei Radio Orange seine Ausdrucksfreude zum Ausdruck gebracht hat (also auch wie ich musikbegeistert ist), war die Sachlage schnell klar und so nahmen wir uns vor, ins Haus der Musik zu gehen. Wir waren beide gespannt zu sehen/hören was dieses Museum der Musik so kann.

Da wir einen riesen Hunger hatten und leider die meisten Lokale in der Gegend um das Haus der Musik herum nicht barierrefrei sind, beschlossen wir kurzerhand einfach zum Burger King zu gehen. Marcell pochte sofort darauf, eine Königskrone aufgesetzt zu bekommen. Und so musste ich folge leisten…

Marcell mit Krone

Nachdem wir gegessen hatten, stürzten wir uns ins Haus der Musik und waren beide begeistert. Er entdeckte, nachdem wir mit dem Lift im 1. Stock ankamen, dass im Stiegenhaus die Treppen im Muster einer Klaviatur angemalt waren. „Geh mal hinunter! Vielleicht gibt’s dann Musik!?“ und so sprang ich von Treppe zu Treppe und tatsächlich imitierten die einzelnen Treppen eine vollwertige Chromatische Tonleiter nach. Ich sprang dann so schnell, dass der Rechner anscheinend nicht mehr hinterherkam. Ich musste zwischendurch also stehenbleiben und der Marcell lachte die ganze Zeit.

Richtig spannend wurde es dann im 2. Stockwerk als wir einen komischen Raum betreten haben mit  futuristisch zumutenden „Hörblumen“. Jedes dieser „Blumen“ gab ein anderes typisch vom Menschen fabrizierten Laut von sich…

Marcell im Haus der Musik

im 3. Stockwerk kamen wir dann in den Bereich der interaktiven Möglichkeiten. So gab es zwei Räume, in denen Projektoren eine Leinwand bestrahlten. Es wurden unterschiedliche Farbpermutationen und Objekte an die Leinwand gestrahlt und diese waren mit musikalischen Strukturen, die man aus den Boxen hörte, verbunden. Man musste sich also in die Mitte des Raumes stellen und dann erforschen was passiert, wenn man seine Hände verwendet…! Ja, man konnte interaktiv Objekte bewegen, mit den Farben spielen und somit die Musik als Dirigent selber mitbestimmen.

Wir hatten eine tolle Zeit! Zum Abschluss spielte ich noch eine halbe Stunde für Marcell auf dem Flügel im Eingangsbereich und er hat sich sichtlich gefreut. Zwischendurch hat er sogar begonnen zu singen, das freute mich dann wiederum umso mehr. Dann war sein Papa auch schon da, wir verabschiedeten uns und fuhren alle glücklich wieder nach Hause.

Aron Tompa, Freizeitassistent bei Integration Wien