Archiv des Autors: Sabine Wolf

Ein paar Worte zum Abschied

Obwohl meine Zusammenarbeit mit euch leider viel früher als gedacht ein Ende nimmt, konnte ich neben ganz vielen schönen Momenten mit den jungen Leuten, die ich begleiten durfte, auch einiges für mich mit auf den Weg nehmen. Vor allem wird mir mehr und mehr bewusst, was mir in beruflicher Hinsicht Spaß bereitet und mich erfüllt.

Oft hab ich mich nach ein paar Stunden mit den jungen Leuten selber für den restlichen Tag einfach nur zufrieden und ausgeglichen gefühlt, weil ich wusste, es hat ihnen
Spaß gemacht. Und lächelnde Gesichter lügen meistens nicht 🙂

Das von einem Beruf behaupten zu können, fiel mir bisher meistens relativ schwer.. Womöglich werde ich nach meiner Saisonarbeit im Winter anstatt meines technischen Studiums auch eine ganz andere Richtung einschlagen und mein Studium wechseln. Aber dafür bleibt jetzt noch genug Zeit zum Überdenken. Schon langsam bekomm ich das Gefühl, ich weiß zumindest in welche Richtung ich abbiegen möchte.

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Jedenfalls möchte ich mich für die schöne Zeit bei iwi bedanken und wünsche euch und dem Verein alles Gute!

Christopher Raab, ehemaliger Freizeitassistent bei integration wien

Teambuilding Seminar am Schneeberg

Nachdem wir uns (fast) alle, tatsächlich pünktlich, um 6:30 Uhr am Bahnhof trafen, ging es erstmal mit dem Zug Richtung Wiener Neustadt. Wir waren hundemüde, freuten uns aber trotzdem auf die bevorstehenden zwei Tage. In Wiener Neustadt sind wir dann in einen sogenannten „Pimperlzug“ umgestiegen, der gefühlt alle 100m stehen blieb, was der Müdigkeit nicht gerade sonderlich entgegenwirkte.

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Um ca. 10 Uhr kamen wir endlich am Parkplatz des Sessellifts am Fuße des Schneeberges an, wo uns unser Coach Lukas empfing. Nach einer kurzen Kennenlernrunde ging es bergauf. Eine GANZE Stunde lang ;). Wir hatten ein wahres Kaiserwetter, welches uns unsere Müdigkeit schlagartig vergessen ließ.

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Oben angekommen machten wir eine kurze Pause und bezogen die Zimmer. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen und spielten Team-Building-Spiele.

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Anschließend haben wir uns mit uns selbst beschäftigt; unsere Stärken und Schwächen, Ziele, Ängste, usw. auf Papier geschrieben und dann mit einem Kollegen oder einer Kollegin besprochen.

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Später haben wir in 2er-Teams begonnen, einen Bogen nach dem Blattfedernprinzip zu bauen. Die Zeit verging wie Flug weil sich alle so hineinsteigerten. Es war wie ein kleiner Wettkampf, wer den schönsten Bogen baut, würde ich fast sagen.

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Während die einen begannen das Abendbuffet zuzubereiten, gingen die Anderen in den Wald um Feuerholz zu suchen. Unter einem gigantischen Sternenhimmel aßen wir gemeinsam unterschiedlichste Köstlichkeiten, tranken das ein oder andere Bier und wärmten uns am Feuer. Wir haben uns super unterhalten und konnten es nicht fassen, dass wir gerade am „Arbeiten“ sind.

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Am nächsten Morgen gab es erstmal Frühstück um dann gestärkt noch einmal über unsere persönlichen Interessen und Meinungen zu reden.
Noch ein paar Schießübungen mit dem Bogen, letzte Worte an und von Lukas und wir spazierten den Berg wieder hinunter.

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Es war echt ein spannendes Wochenende, welches uns in unserem Beruf, als auch privat sehr hilfreich sein wird und uns als Team noch stärker gemacht hat. Super Arbeit von Lukas, und ein Danke an Verena, dass sie das möglich gemacht hat!
Wir freuen uns aufs nächste Mal!

Bericht eines Freizeitassistenten von integration wien

Grillen bei Antti

„Wow, das will ich auch!“, schoss es mir bisschen neidisch durch den Kopf, als wir hinter das große urwüchsige Haus in den großen Garten traten, unsere Einkäufe unter dem Arm. Ein toller Blick tat sich vor unseren Augen auf – vor uns standen zwei große Bäume, zwischen denen eine Slackline gespannt war, dann Wiese mit einer Feuerstelle, dahinter verlief sich der Garten in einem bunten Grün von Wiese, Sträuchern und einem großen Busch.

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Mit Sesseln, einer Liege und Decken machten wir es uns an der runden, mit Backsteinen ausgekleideten Feuerstelle gemütlich und ich ließ einen Blick durch den Garten schweifen: Um uns herum wuchsen orange-grüne Speisekürbisse, daneben (scharfe) Jalapeños und ande-res spannendes Obst und Gemüse, deren Name ich vergessen habe. Langsam bekamen wir Hunger.

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Mit der Axt hackten wir unser Zunder zurecht und legten es in die Feuergrube. Bald loderten die Flammen hübsch in der Nachmittagssonne. Im Kreis spielten wir Skipbo und unterhielten uns, während Würschtl, Tofu und das Gemüse schon langsam appetitlich dufteten.

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Die Stimmung war toll und ausgelassen, Florim traf auf einen ehemaligen Schulfreund und ich konnte neben den vielen bekannten Gesichtern auch mit ein paar mir Neuen Bekanntschaft schließen.

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Ich glaube, dieser Garten lädt dazu ein, tolle Momente darin zu verbringen und ich freue mich, beim nächsten Grillfest wieder dabei zu sein.

Ben Deiss, Freizeitassistent bei integration wien