Archiv des Autors: Stephanie Weislein

Auf den Spuren von Sisi und Co.

Diese Woche stand bei Alyssa und mir eine Besichtigung des Schloss Schönbrunn am Programm. An einem sonnigen Samstagnachmittag verabredeten wir uns direkt vor dem Haupteingang des Schlosses. Bei den vielen Touristen und dem ziemlich großen Eingangstor war es gar nicht so einfach sich zu finden. Zum Glück haben wir das aber schnell geschafft, als dann bereits die zweite Herausforderung auf uns wartete. Wo bekommen wir nur die Eintrittskarten her? Beim Eingang des Schlosses war weit und breit keine Spur einer Kassa und auch die netten Damen vom Souvenirshop lotsten uns nicht in die richtige Richtung. Somit beschlossen wir einfach mal einen Rundgang auf dem wunderschönen Platz vor dem Schloss zu starten und tatsächlich fanden wir dann die Kassa recht schnell. Mit den Tickets für die Grand Tour ausgestattet (für Kulturpass-Besitzer sogar gratis 😉) konnte die Schlossbesichtigung endlich losgehen.

Die vielen prunkvollen Räume und ihre Geschichten begeisterten uns sehr. Kaum zu glauben, dass hier wirklich mal jemand gelebt hatte! Alyssas Lieblingsraum im Schloss war das gemeinsame Schlafzimmer von Sisi und Kaiser Franz Joseph, in dem das riesengroße Ehebett der beiden stand. Mir persönlich gefielen die chinesischen und japanischen Zimmer mit den faszinierenden Tapeten und Wandverzierungen.

Am Ende der Besichtigung landeten wir natürlich noch im Souvenirshop, wo sogar eine Folge von Sisi lief. Die konnten wir uns nicht entgehen lassen und beschlossen es uns ein paar Minuten auf den Sesseln vor dem Fernseher gemütlich zu machen. Unseren tollen Nachmittag ließen wir noch bei Kaffee und Kuchen in einem netten Wiener Kaffeehaus ausklingen.

Es war wirklich ein schöner und erlebnisreicher Tag, der nicht nur Touristen zu empfehlen ist.

Ein Beitrag von Celina Mayr, Freizeitassistentin bei integration wien

Schon wieder Abschied

Diesmal hat es mich erwischt, Georg, Freizeitassistent bei der IWI. Seit Jänner 2015 habe ich die Ehre an diesem tollen Projekt mitzuarbeiten. Bis auf das Jahr 2017, da war ich im Ausland, habe ich viele leiwande Dinge mit KollegInnen und KlientInnen erleben dürfen. Beim Abschied nehmen darf man nicht traurig sein. Dieses Projekt ist innovativ und erneuert sich ständig. Mit jedem Tag an dem Menschen etwas miteinander unternehmen und sich in unterschiedlichen Lebenslagen erproben.

Es tut wirklich gut im Blog der Freizeitassistenz zu schmökern und diese vielen tollen Geschichten zu sehen. Noch intensiver wird das Lese-Erlebnis wenn man an einigen Aktionen dabei war. Da muss ich mich fast an meine eigenen Worte weiter oben erinnern.

Ich erinnere mich an viele schöne Spaziergänge mit Sven. In Wien gibt es sehr viele schöne Ecken oder besser gesagt schöne Parks und Grünflächen. Unvergessen die Momente an denen Sven sehr unverfroren von fremden Tellern genascht hat. Bei meiner Tätigkeit als FA bin ich außerdem zu einem ganz passablen Bowler geworden.

Zumindest bin ich dieser Meinung. Snooker und Billiard habe ich auch probieren können und mit Ralf, Christian und Akos viele schöne Stunden damit verbracht.

Ich bin allen KollegInnen, den jungen Menschen und der Projektleitung aber auch dem Verein sehr dankbar so viele bereichernde Stunden gehabt zu haben. Ich habe das Ziel und den Wunsch im Dunstkreis des Vereins zu bleiben. Es gibt viel zu tun, besser wir machen‘s gemeinsam.

Auf bald, euer Georg.

Ein Beitrag von Georg Liste, ehemaliger Freizeitassistent bei integration wien

Im Januar mit Luise und Dominik

Im Januar ist es kalt und am liebsten ist man drinnen.

Luise kenne ich jetzt seit Juli und schon auf unserer gemeinsamen Reise zum Attersee hat sich klar rausgestellt, dass Luise kaum etwas so gerne macht wie Skip-Bo spielen, so haben wir auch bei unserem ersten treffen in diesem Jahr, am  2.1.2019,  einfach 4 Stunden bei ihr zuhause Skip-Bo gespielt.

Am 10.1.2019 sind wir dann ins Spielecafé Sperlhof bei der Taborstraße gegangen, Skip-Bo hatten sie nicht, dafür „Mensch ärgere dich nicht“,  „Rummy“, „Memory“ und „Uno“ und einen Schinkentoast.

Da ich zurzeit nicht so gerne Fotos mache, habe ich Luise gefragt, was sie davon hält, wenn ich eine kleine Tonaufnahme von uns mache, und sie hat gleich vorgeschlagen das wir unser gemeinsames Memoryspielen aufnehmen.

Tonaufnahme des Memory-Spiels zwischen Luise und Ida

Mit Dominik habe ich mich am 3.1.2019 und am 14.1.2019 getroffen.

Am 3.1. waren wir im Wien Museum und auf dem Weg zum Café Museum (ist nur c.a 5min) wurden wir komplett eingeschneit. im Café habe ich den Kellner gefragt, ob er Stifte für uns hat, Dominik malt sehr gerne und, wie ich finde, sehr schön. Das war dann auch der Grund warum wir am 14.1. zu mir zum Malen auf die Uni gegangen sind.

Wir saßen einfach an meinem Arbeitsplatz und haben gemalt und geplaudert. Das ist doch immer wieder sehr schön.

Ein Beitrag von Ida Böttger, Freizeitassistentin bei integration wien