Archiv des Autors: Stephanie Weislein

Elektrobootfahren auf der alten Donau!


Am Freitag, den 14 Juni (ein sehr heißer Tag) habe ich Lorenz, mit etwas Verspätung, so gegen halb Zwei von seiner Werkstätte am Himmel abgeholt. Gemeinsam sind wir dann mit den Öffis zur alten Donau gefahren um uns beim „Bootsverleih Eppel“ ein Elektroboot zu mieten. Nach einem kleinen Snack und einer kurzen Instruktion am Steg, ging es dann auch schon los.

Wir fuhren ein Stück flussabwärts, als wir zu einer Absperrung kamen, weil dort Mähboote die Algen aus dem Wasser sammelten. Die Algen, die teilweise bis zur Wasseroberfläche reichten, machten uns nach einer Zeit auch selbst zu schaffen, da sie sich im Bootsantrieb verfingen und so unsere Geschwindigkeit drosselten. Also Motor aus, ab ins Heck und die Algen entfernen! Leichter gesagt als getan, da man im Boot kaum aufrecht stehen konnte da es stark hin und her wackelte, aber wir haben es dann doch geschafft.
Später beobachteten wir dann eine Schwanenfamilie, die gerade aus einem Schilfgürtel hervorkam. Dieser war eine gekennzeichnete Schutzzone und als Brut,- und -Nistplatz sogar umzäunt.

Eine Zeit lang fuhren wir neben den Schwänen her, doch haben wir nicht mit deren starkem Beschützerinstinkt gerechnet. Denn als wir den Motor abgestellt hatten, um die Tiere aus der Nähe zu beobachten, kamen die Schwaneneltern sehr nah angeschwommen, da sie wohl um ihre Jungen fürchteten. Als einer der Schwäne dann sogar versuchte nach uns zu schnappen, wurde uns klar, dass sie sich bedroht fühlten und wir die Tiere in Ruhe lassen sollten.

Eine Zeit lang fuhren wir noch gemütlich auf dem Wasser herum, bis wir schließlich zurück zur Anlegestelle steuerten. Dort kauften wir uns noch ein Eis, das wir an einem schattigen Plätzchen am Wasser genossen. Lorenz war von der Bootstour so begeistert, dass er fragte, ob wir das nächste Woche gleich wieder machen! Gegen halb Fünf machten wir uns dann auf den Heimweg.


Ein Beitrag von Jonas Wimmer, Freizeitassistent bei integration wien

Eindrücke vom Iwi Picknick

Integration Wien lud für den 24. Mai zu einem gemütlichen Freund_innen- und Familien-Nachmittag ein.
Wie erhofft war es ein sonniger Tag, weshalb sich alle um 15:00 Uhr vor dem Planetarium an der Prater Hauptallee trafen, um gemeinsam zur Jesuitenwiese zu spazieren.

Maximilian und ich haben uns am Praterstern getroffen, um uns noch gemeinsam Proviant für das Picknick zu besorgen. Maximilian hat für sich eine große Packung Donuts und eine große Schokomilch ausgesucht und als ich mich erkundigte, ob ich denn auch einen Donut davon haben dürfte, meinte er, es wäre wohl besser, wenn ich mir auch welche kaufen würde. Da mir seine Vorliebe für Schokolade bereits bekannt war, konnte ich das gut nachvollziehen.

Wir haben uns mit Verzögerung und reichlich Leckereien schnell auf den Weg zum Picknick gemacht um nichts zu verpassen und stellten dort fest dass wir sogar vor allen anderen auf der Jesuitenwiese angekommen sind. Daraufhin haben wir es uns an einem schattigen Plätzchen neben der riesigen Rutsche gemütlich gemacht und hielten Ausschau nach vertrauten Gesichtern.

Wenige Minuten und einen Schokodonut später entdeckten wir schon die Gruppe als sie ihre Decken nicht weit von uns in der Sonne ausbreiteten. Wir packten unsere 7 Zwetschken und gesellten uns dazu, woraufhin wir von allen herzlich begrüßt wurden und anfingen uns untereinander über Neuigkeiten auszutauschen und Snacks zu teilen.
Nach und nach stießen auch immer wieder neue Personen, unter anderem auch neue Gesichter dazu. Aufgrund eines lustigen Geräusches in einem Video, das mir Maximilian zeigen wollte, hatten wir für einige Minuten einen Lachflash und waren deshalb kurzzeitig für andere nicht ansprechbar. Daraufhin mussten wir leider schon unsere Decke einrollen und dringlich eine Toilette aufsuchen, da Maximilian seine Schokomilch und Donuts bereits aufgenascht hatte.

Wir verabschiedeten uns noch schnell und wünschten den anderen ein schönes Wochenende. Am Heimweg trafen wir noch zufällig auf Gudrun und Severin, die wegen einem anderen Termin auch etwas früher gehen mussten, und unterhielten uns noch abschließend über die angenehme Atmosphäre bis wir uns auch von ihnen verabschiedeten.

Ein Beitrag von Sofia, Freizeitassistentin bei integration wien

Perlen über Perlen

Wie jeden Donnerstag hole ich Sandy pünktlich um 14:00 Uhr ab. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Nach vielen Regentagen schien endlich wieder einmal die Sonne. Das schlug sich auch direkt auf das Gemüt von Sandy und mir über. Schnell verabschiedete sich Sandy noch von ihren KollegInnen und schon machten wir uns auf den Weg in ein nettes Café auf der Mariahilfer Straße. Wir sind noch nicht mal richtig gesessen, packte Sandy schon ihre Box mit Perlen in den unterschiedlichsten Farben aus. Am liebsten hat sie es, wenn wir gemeinsam aus den Perlen schöne Armbänder gestalten. Daher fädelten wir auch diesmal wieder was das Zeug hält. Zur Stärkung bestellten wir uns Kuchen und Kakao.

Nach einer Weile Schmuck gestalten, drei fertigen Armbändern und Memory spielen machten wir uns wieder auf den Heimweg und konnten dabei noch die letzten Sonnenstrahlen genießen.

Ein Beitrag von Jasmin Teufel, Freizeitassistentin bei integration wien