Archiv des Autors: Stephanie Weislein

Ein Probenwochenende mit den Monkeys of Earth

Dieses Mal gibt es den Blogbeitrag in einer anderen Form – nämlich als Vlog (einen Video-Blog). Die Band „Monkeys of Earth“ war im schönsten Oktober-Wetter ein Wochenende in Knappenberg (Kärnten) zu Besuch. Hier konnten sie ausgiebig Proben, an neuen Songs feilen, Zukunftspläne schmieden –  aber auch gemeinsam im Wellness-Bereich entspannen und abends feiern.

Schaut es euch einfach selbst an und genießt das erste Videotagebuch der Band Monkeys of Earth:

Ein Beitrag von Eugen Luz, Freizeitassistent bei integration wien

Das iwi-Festival

 

(c) Kiki Heinel

Die Idee für das iwi Festival ist ca. im November 2017 entstanden… Als es darum ging, was man machen könnte um den Verein integration wien zu mehr Bekanntheit und mehr Budget zu bringen, ist mir ein großes Fest eingefallen – ein Fest, das alle möglichen Menschen anspricht, nicht nur solche, die den Verein eh schon kennen oder die sich von sich aus schon mit dem Thema Inklusion beschäftigen sondern auch solche, die normalerweise nicht damit in Berührung kommen. So ist das iwi Festival entstanden: Ein Event, das mit seinem spannenden LineUp aus österreichischen bekannten Pop Acts ein breites Publikum anspricht und mit seinem karitativen Zweck Geld für integration wien einspielt. Eine Party, zu der jede/r auf Grund der Party gerne kommt – egal ob mit oder ohne Behinderung.

In der Vorbereitung hat sich schnell herausgestellt, dass der größte Benefit, den unser Verein durch diese Veranstaltung haben wird, die Öffentlichkeitswirksamkeit ist. Mit zahlreichen Artikeln in verschiedenen Print- und Onlinezeitschriften, täglichen Interaktionen auf sozialen Netzwerken, vielen Firmen als Sponsoren und einer sehr unterstützenden Medienkooperation mit dem Radiosender fm4, war iwi in den Monaten vor dem Festival rundum präsent …  nicht zu vergessen, die über 1500 Plakate und 15 000 Flyer, die in der ganzen Stadt kursiert sind 😉

Als Hauptorganisatoren und -koordinatoren waren Aron und ich wirklich sehr eingespannt und haben viele viele Stunden in die Vorbereitung, Umsetzung, Werbung, Finanzierung und Gestaltung dieses Festivals gesteckt. Aber ohne die Hilfe zahlreicher anderer wäre das nicht möglich gewesen – es geht ein großes DANKE an alle Menschen, die uns tatkräftig, mental und finanziell unterstützt haben: Durch Werbung, Sponsorenakquirierung, Connections, Plakatieren, Ideen, jegliche Arbeit in den Tagen des Festivals selbst, aber auch durch Musik, Grafik, Film und vieles vieles Mehr! Danke an alle, die an unser Crowdfunding gespendet haben und vor allem ein riesiges Danke an alle, die da waren und mit uns dieses große und inklusive Fest gefeiert haben!

(c) Eugen Luz

Das iwi Festival hat am 22. Septemeber 2018 im WUK stattgefunden und war nach einer harten und intensiven Vorbereitungszeit meiner Meinung nach ein toller Erfolg!

An diesem Tag bzw. in dieser Nacht waren sowohl der Hof als auch die Säle des WUK durchgehend mit Menschen gefüllt… Die Stimmung war wunderschön, es wurde ausgelassen getanzt und gefeiert. Insgesamt haben 5 Bands und zahlreiche Djs im Sinne einer Benefizveranstaltung gespielt und mit ihrer Musik hunderte von Menschen zum Tanzen gebracht. Es waren viele Menschen mit Behinderung da und viele Menschen ohne Behinderung, viele die aufgrund des inklusiven Grundgedankens gekommen sind und viele, die aufgrund der Musik kommen wollten und alle haben miteinander gefeiert.

(c) Robert Müller

Es war wunderschön und ich bin stolz auf ein gelungenes, inklusives Musikfestival.

Ein Beitrag von Magdalena Frank, Freizeitassistentin bei integration wien

Ein Ausflug ins Verkehrsmuseum

Hallo und ein herzliches Willkommen zum neuen Blogbeitrag. Diesmal mal wieder von uns, Florim und Ben. Wir berichten euch heute von unserem Ausflug ins Verkehrsmuseum der Wiener Linien. Jeder und Jede mit einer Vorliebe für Fortbewegungsmittel und Öffentliche Verkehrsmittel aller Art kommt hier auf seine Kosten.

Doch zum Anfang:

Zuerst einmal betreten wir die riesige Halle, vollgestopft mit historischen Zügen, Loks und Waggons aus den letzten Jahrzehnten. Sogar Kutschen, DAS Fortbewegungsmittel schlechthin, zumindest bis noch vor relativ kurzer Zeit, sind dort zu bestaunen.

Technische Hintergrundinfos und die komplette Geschichte der Straßenbahn und ihrer Funktionsweise haben wir auch so einiges mit auf den Weg bekommen. Es gibt viele Stationen zum selber ausprobieren, z.B., wie funktioniert eigentlich das Bremsen oder Beschleunigen bei einer elektrischen Bim?

Weiter hinten im riesigen Abstellwerk erblicken wir dann einen „Silberpfeil“. Es ist schon komisch in einer U-Bahn zu sitzen, ohne die gewohnte Umgebung drum herum, denn dieses Abteil war aufwendig präpariert, um das Innenleben einer solchen U-Bahn inspizieren zu können. Man durfte sogar in die Fahrerkabine! Eine ziemlich ungewohnte Perspektive an einem eigentlich so gewohnten Platz wie der U-Bahn.

Auch einige exotischere Exemplare gab es zu bestaunen, wie zum Beispiel einen Mini-Bus, den ich jedoch noch nie auf der Straße gesehen habe. (Er soll jedoch angeblich mal gefahren sein!). Jetzt gibt es ja wieder eine Revolution, nämlich den selbstfahrenden Bus (naja fast, ein Mitarbeiter der Wiener Linien muss trotzdem stets mitfahren und greift im Notfall mittels eines X-Box-Controllers ein.), in dem wir letzte Woche beim Stadion im Rahmen des Forschungsfestes eine Runde drehen durften. Wirklich beeindruckend.

Man sieht, die Stadt Wien möchte in Sachen (barrierefreie) Mobilität die Nase vorne haben… Auf jeden Fall sehr spannend!

Bis dann und Machts gut

Florim und Ben

Ein Beitrag von Ben, Freizeitassistent bei integration wien.