Archiv des Autors: Stephanie Weislein

Erste Hilfe Kurs mit Liisa

Versorgen von Wunden

Am Samstag den 30.11. haben Liisa und ich uns zum ersten Mal gemeinsam auf den Weg zum bevorstehenden Erste-Hilfe-Kurs gemacht. Da wir beide nicht genau wussten, was auf uns zukommen würde, waren wir ein bisschen aufgeregt.
Nachdem wir aus der U-Bahn ausgestiegen sind, suchten wir das Ausbildungszentrum des Österreichischen Roten Kreuzes, wo wir von einer sehr netten Frau empfangen wurden, die sich als Alex vorstellte. Sie hat uns an den nächsten zwei Wochenenden, die Erste Hilfe nähergebracht.

Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde, sollten wir Alex erzählen, welche Themen uns besonders interessieren würden. Wir begannen damit die verschiedenen Notfallnummern, insbesondere die der Rettung, zu wiederholen. Anschließend wurde unser Können auf die Probe gestellt, da wir Unfallszenen nachstellten und richtig agieren sollten. Bei diesen beschäftigten wir uns auch mit der stabilen Seitenlage und wie man diese richtig anwendet.
Nach der Mittagspause, in der wir uns alle gemeinsam beim Supermarkt eine Jause kauften, übten wir noch, wie man die Wunden von verletzten Personen mit Hilfe eines Verbandes versorgt.

Am darauffolgenden Wochenende machten Liisa und ich uns am Samstagvormittag wieder auf den Weg ins Ausbildungszentrum des Roten Kreuzes. Wir fingen den Tag damit an die Informationen von letzter Woche zu wiederholen und Fragen zu beantworten, die über die Woche aufgekommen waren.
Danach besichtigten wir das Innere eines Krankenwagens und stellten einem Rettungssanitäter die wichtigsten Fragen.

Besichtigung des Krankenwagens

Besonders interessant war es für uns an dem Tag über verschiedene Krankheiten zu sprechen, die bei Teilnehmern des Kurses auftraten. So sprachen wir beispielsweise über das Verhalten in Notsituationen bei Diabetes, Asthma und Epilepsie.
Nach all dem Lernen über die Erste Hilfe stärkten wir uns in der Mittagspause, um anschließend nochmal Unfallszenen nachzustellen. Dieses Mal benötigte die betroffene Person eine Herzdruckmassage, sowie eine Beatmung.

Alles in allem waren Liisa und ich sehr begeistert vom Erste-Hilfe-Kurs, bei dem wir viel Neues gehört haben. Besonders gefallen hat uns das Nachstellen der Unfallstationen, sowie die Zusammenarbeit mit anderen Klientinnen.

Nachstellen von Unfallszenarien

Ein Beitrag von Flora Schuster, Freizeitassistentin bei integration wien

Roman, der Herbst und ein Schmelztiegel

Was wird man sich denn nun unter diesem Titel schon vorstellen? Zugegebenermaßen etwas schwierig. Aber das erste Bild klärt gleich über zwei der Begriffe im Titel auf. Zum einen sehen wir hier Roman, einen jungen Mann (älter als ich) den ich nun seit Oktober begleite – wir kennen uns allerdings schon länger und haben schon einige Unternehmungen und Abenteuer (Urlaub z.B.) miteinander erlebt.

Roman und Max am Naschmarkt bei einem Gläschen Cay.


Zum andern sehen wir hier den Herbst, nicht direkt, aber durch die dicken Jacken und Hauben können wir erahnen, dass sich das Jahr 2019 bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Roman und ich flanierten etwas durch den Wiener Naschmarkt, als uns ein Teeladen in seinen Bann zog. Ich kaufte mir nach umfassendem Studium der Sorten ein ½ Kilo türkischen Schwarztee – Cay. Daraufhin lud uns der Ladenbesitzer auf eine Tasse heißen Cay ein – wir konnten nicht Nein sagen. Diese Tasse Tee passte wiederum sehr gut zum Herbst – ein weiterer Punkt für den Herbst.
Zwei Punkte der Überschrift wurden nun aufgeklärt. Der/Die aufmerksame Leser/in dürfte bemerkt haben, dass sich in der Überschrift allerdings noch ein dritter – etwas unüblicher Begriff – befindet. Eventuell kann das nächste Bild dafür eine Erklärung liefern.

Roman vor dem LD-Konverter.

Szenenwechsel. Wir befinden uns nun im Technischen Museum Wien. Dorthin haben wir uns nach unserem Naschmarkt-Bummel begeben. Besondere Aufmerksamkeit erhält natürlich sofort dieser 9 Meter hohe originale Schmelztiegel. Darin wurde allerdings nicht Gulaschsuppe gekocht, sondern Roheisen zu Stahl veredelt, allerdings nicht im Technischen Museum, sondern in Linz und Donawitz. Informationen, welcher mir der Roman liefern konnte. Wir erkundeten weiter das Museum (schafften ungefähr ¼ der Ausstellungen des Museums) und erzählten uns gegenseitig die Dinge die wir bereits wussten.

Roman, Antti und Max im Cafe „Benno“.


Nach dem Besuch im Technischen Museum begaben wir uns gemütlich ins Cafe Benno, wo wir den Abend noch gemütlich mit Antti und Bassam und munterem Geschichtenerzählen ausklingen ließen. A Day in the life. Bis zum nächsten Mal.
Ein Beitrag von Max Schauer, Freizeitassistent bei integration wien

Ein lustiger Abend mit Stefanie

(c)pixabay

Nach einem netten ersten Kennenlernen bei dem Erstgespräch mit Stefanie freute ich mich schon im Vorfeld auf unser bevorstehendes gemeinsames Treffen. Um uns besser kennenlernen zu können, verabredeten wir uns in einer Spielebar, um gemeinsam zu plaudern und zu spielen. Als wir bei der Spielebar ankamen standen wir leider vor verschlossenen Türen. Da die Bar erst später aufsperrte entschlossen wir uns kurzer Hand dazu, noch einen Kakao und einen Kuchen in einem anderen Café zu kaufen. Wir verstanden uns von Anfang an sehr gut und hatten uns auch viel zu erzählen. Steffi erzählte mir unter anderem von den vielen Reisen, die sie schon unternommen hatte. Es war sehr spannend ihren Geschichten zu lauschen, da ich selbst auch sehr gerne reise und neue Kulturen kennenlerne.

Später in der Spielebar spielten wir dann ein paar Runden „Mensch ärgere dich nicht“ und „Uno“. Die Zeit verging dabei sehr und wir hatten wirklich viel Spaß. Beim Heimgehen beschlossen wir, uns aufzuschreiben, wer wie oft gewonnen hatte, um bei diesem Spielestand das nächste Mal fortsetzen zu können.

Es war ein toller Abend bei dem Steffi und ich uns besser kennenlernen konnten. Ich freue mich schon auf viele weitere gemeinsame Aktivitäten.

Ein Beitrag von Jasmin Teufel, Freizeitassistentin bei integration wien