Archiv des Autors: Stephanie Weislein

Monkeys beim Aufnehmen

Die TeilnehmerInnen der Band haben im Proberaum/Tonstudio ein Lied aufgenommen
Die TeilnehmerInnen der Band haben im Proberaum/Tonstudio ein Lied aufgenommen

Die „Monkeys of Earth“ sind schon (fast) weltberühmt für ihre fetzigen Bühnenshows und einzigartigen Covers. Aber ein Rockband braucht ja eigenes Material und Aufnahmen, um sich so richtig durchzusetzen. Mit diesem Ziel im Kopf haben wir uns im Dezember ins Studio zurückgezogen.

Erst mussten wir unser Lied fertig schreiben. Es ist vor einige Zeiten schon Großteiles während einer Jamsession bei der Probe entstanden, und jetzt haben wir noch die Struktur und Text fertiggestellt. Wir haben einige Probetermine nur dazu verwendet. Fokus muss doch sein, wenn man was erreichen will!

Philipp beim Aufnehmen
Philipp beim Aufnehmen

Mitte Dezember waren wir soweit und studiobereit. Eigentlich ist unser Proberaum auch unser Aufnahmestudio, denn da gibt es jede Menge Mikrofone, Mischpulte und sonstige Geräte (Martin und Andi von www.Musikraum.at haben uns dabei großartig unterstützt, großen Dank dafür!) Als erstes haben wir das Schlagzeug aufgenommen. Das hat fast einen Tag gedauert, hauptsächlich weil man so viele Mikros aufbauen müsste. Der Jo hat dann das Lied dreimal durchgespielt, und wir hatten schon einen sehr schönen Schlagzeugtrack.

Wichtige Geräte beim Produzieren eines eigenen Songs
Wichtige Geräte beim Produzieren eines eigenen Songs

Die anderen haben dann an den nächsten Tagen einzeln ihre Instrumente dazu gespielt. Das hat uns ermöglicht, verschiedene Sachen auszuprobieren, wie Gitarrensolos, Keyboard Sounds und verschiedene Texte. Nach 4 oder 5 Tagen war das Lied bereit fürs Mischen. Dafür haben wir uns eine internationale Hilfskraft geholt, indem wir es nach Finnland geschickt haben, wo ein Freund von Antti es während der Weihnachtsferien fertiggestellte.

Joe zeigt die "Pommesgabel"
Joe zeigt die „Pommesgabel“

Jetzt fragst du dich sicher, wo es das Lied zu hören gibt? Dafür musst du leider noch ein bisschen warten, denn wir planen noch, wie es zum Zeitgeist gehört, erst ein Video dazu zu drehen. Und wenn wir es ausschicken, kannst du es kaum verpassen. Also, gespannt bleiben!

Sängerin Manu singt ihren Text ein
Sängerin Manu singt ihren Text ein

Ein Beitrag von Antti Kaikkonen, Freizeitassistent bei integration wien

Am Silbermond-Konzert in der Stadthalle mit Liisa

Blick auf die Bühne, von der Rollstuhlrampe aus gesehen. Kunstvoll mit Blumen gestaltetes Bühnenbild.
Blick auf die Bühne, von der Rollstuhlrampe aus gesehen.

Am 11.02. 2020 war es endlich soweit, denn das langersehnte Silbermond-Konzert stand vor der Tür. Ich holte Liisa um 19 Uhr von zu Hause ab und wir machten uns gemeinsam auf den Weg zur Stadthalle, wo wir schon auf die ersten Gäste trafen, die ebenfalls auf das Silbermond-Konzert gehen wollten.
Drinnen angekommen holten Liisa und ich uns Getränke und suchten anschließend die Rollstuhlrampe auf, von der man einen wunderbaren Blick auf die Bühne hatte.
Uns gefiel das Bühnenbild besonders gut, denn es war sehr bunt und bestand aus verschiedenen Blumen.

Auf der Rollstuhlrampe trafen wir eine Schulfreundin von Liisa, die ebenfalls ein großer Silbermond-Fan ist, mit der wir dann den restlichen Abend verbrachten.
Kurz nach 20 Uhr ging das Konzert los und die Band startete gleich mit einem ihrer Hits.
Das Konzert dauerte nahezu drei Stunden, in denen wir zum Teil rockige, aber auch langsamere Nummern zu hören bekamen. Im Laufe des Abends spielten sie außerdem Lieder wie „das Beste“, „Krieger des Lichts“ und „Bestes Leben“.
Was uns besonders begeisterte war, dass die Band während dem Konzert öfters durch das Publikum ging und Fans begrüßte und umarmte.

Aufnahme des rot beleuchtetend Bühnenbildes während des Konzerts.
Aufnahme während des Konzerts.

Nachdem das Konzert zu Ende war, kauften wir Liisa noch ein T-Shirt der Band und machten uns anschließend auf den Weg zur U-Bahn.Am Weg nach Hause redeten wir noch begeistert über das Konzert. Wir freuen uns bereits auf das nächste.

Ein Beitrag von Flora Schuster, Freizeitassistentin bei integration wien

Billardspielen im KÖÖ

Fabian und Assistent Andreas
Fabian und Assistent Andreas

Am Samstag trafen sich Fabian und ich beim Bahnhof Meidling um gemeinsam Billard spielen zu gehen. Wir planten diese Aktivität schon länger und entschieden uns das Köö, in der Alten Brauerei Liesing, beim Riverside zu besuchen. Am Weg zur Billardhalle unterhielten wir uns über die verschiedensten Dinge. Neue Spiele, Updates im Alltag, Arbeit und andere Themen. Beide waren wir sehr gespannt, wer sich wohl besser anstellen wird. Anfängliche Schwierigkeiten mit der Führung des Queues waren schnell aus dem Weg geräumt und schon ging‘s los. Das Cola zur Stärkung durfte natürlich nicht fehlen und wir bestellten nach einigen Runden sogar noch eine zweite Runde. Beide hatten wir großen Spaß dabei, auch wenn wir manchmal unabsichtlich im gleichen Team spielten. Für uns stand nach dem Besuch in der Billardhalle fest, dass dies definitiv nicht unser letzter Besuch gewesen ist.

Als wir das Köö verließen, hatten wir großen Hunger und überlegten gemeinsam, wo wir diesen am besten stillen könnten. Da wir beide große Cheeseburger-Liebhaber sind, fiel uns die Entscheidung jedoch nicht schwer und wir beschlossen, dass wir uns ein Abendessen beim nahegelegenen MC Donalds gönnen werden. Beim gemeinsamen Essen unterhielten wir uns noch über das Billard spielen und philosophierten über die nächstmögliche gemeinsame Aktivität.

Wir haben den gemeinsamen Nachmittag sehr genossen und freuen uns auf das nächste Mal, vielleicht ja dann gegen ein anderes Assistenz-Duo.

Ein Beitrag von Andreas Sachsenhofer, Freizeitassistent bei integration wien