Artin und ich, seine Freizeitassistentin Pauline, haben im September einen Ausflug in den Prater gemacht. Das Wetter war sehr herbstlich. Die Sonne hat geschienen. Und überall waren bunte Blätter von den Bäumen. Am Boden lagen Kastanien.
Im Prater waren viele Menschen unterwegs. Einige waren dort zum Laufen. Andere um Fahrrad zu fahren. Das wollten wir auch. Aber gemeinsam! Deswegen sind wir zum Rikscha Stand gegangen.
Eine Fahrradrikscha ist eine Art Fahrrad bei dem zwei Personen gleichzeitig fahren können. Eine Rikscha hat vier Räder und vier Pedale.
Artin und ich haben unsere Taschen in der Ablage verstaut und uns auf die Sitzbank gesetzt.
Und schon ging es los! Wir strampelten stark in die Pedale. Und waren schnell unterwegs.
Bei unserer Rikscha gab es nur ein Lenkrad und eine Bremse. Also habe ich Artin vertraut. Er hat das Steuer übernommen. Einmal sind wir fast vom Weg abgekommen. Aber in letzter Sekunde hat Artin gegengelenkt. Ansonsten wären wir ins Laub gefallen.
Unsere Strecke ging vom Würstelprater bis zum Lusthaus und wieder zurück. Dabei haben wir nur eine andere Rikscha getroffen – und uns natürlich zugewunken.
Am Ende waren unsere Muskeln erschöpft. Aber es hat großen Spaß gemacht!
Ein Beitrag von Pauline, Freizeitassistenz bei integration wien