Da es in den letzten Jahren immer ein Grillverbot bei der Donauinsel gab, wo unser Sommerfest eigentlich immer stattgefunden hat, wurde sich dieses Jahr für ein gemeinsames Picknick entschieden.

Das Sommerpicknick fand am 29. August auf der Papstwiese im Donaupark statt.
Es war wirklich sehr heiß. Zum Glück hatten wir einen schönen Platz im Schatten.

Es waren viele Teilnehmer*innen der Freizeitassistenz mit ihren Assistent*innen dabei. Auch einige ehemalige Teilnehmer*innen sind gekommen. Saskia und Matea haben Getränke für alle mitgebracht. Sonst haben sich alle noch etwas zu essen mitgenommen. Henri hat einen Kuchen mitgebracht, da er an dem Tag Geburtstag hatte. Wir haben alle für ihn gesungen.

Auch Theresa und André vom Rhizomatic Circus Kollektiv sind gekommen. Sie hatten viel Zirkusspielzeug dabei. Wir konnten unter anderem Diabolo’s Flower Sticks und Pois ausprobieren. Der buchstäbliche Höhepunkt der Picknicks war mit Sicherheit der Spaß an der Akrobatik. Mit unserer Pyramide haben wir gezeigt, dass wir alle Menschen sind, „auf die man bauen kann“.

Ein Beitrag von Ilse, Freizeitassistenz bei integration wien

Natur erkunden, aber ohne einen Sonnenbrand zu riskieren? Auch wenn der Sommer natürlich zu Outdoor-Aktivitäten einlädt, waren wir am 20. Juli bei einer Rallye im Naturhistorischen Museum.

Dabei haben wir uns verschiedene Tiere und Steine angeschaut. Zu diesen haben wir Fragen beantwortet, bei denen unsere Kreativität gefragt war. An welche Musik denkst du, wenn du an einen Salzblock denkst?

Ganz begeistert waren wir auch vom “Dino-Raum”. Hier waren Skelette und Modelle von ganz vielen Dinosauriern ausgestellt.

Leider waren einige Räume abgesperrt. Dort wurden gerade Arbeiten durchgeführt. Wir sind schon gespannt, wie diese aussehen, wenn sie fertig sind.

Noch ein letzter Tipp: Im Museum war es auch sehr heiß. Wir empfehlen deshalb: viel Wasser mitnehmen und viel trinken!

Trotzdem war der Nachmittag sehr schön. Wir freuen uns auf die nächste Erkundungstour!

Ein Beitrag von Alex, Freizeitassistenz bei integration wien

Ida mag sehr gerne Tiere. Das freut mich, weil auch ich gerne Zeit bei Tieren verbringe. Wir waren einige Male im Zoo, doch nun haben wir ein neues Abenteuer gesucht. Auch wenn der Weg weit ist, wollten wir gerne zum Cobenzl Erlebnisbauernhof fahren.

Wie so oft haben wir uns in Hietzing getroffen. Von dort aus fährt normalerweise die U4 direkt nach Heiligenstadt und von dort aus ist es nurmehr ein Bus hinauf auf den Hügel zum Cobenzl. Derzeit ist die U4 jedoch unterbrochen, sodass wir mehrmals umsteigen mussten. Wir sind mit allen Verkehrsmitteln gefahren. Bim, Bus und U-Bahn. Wir hatten viel Spaß und haben mit anderen Fahrgästen gesprochen.

Endlich angekommen, haben wir uns ein Futtersackerl gekauft. Ida ist sehr mutig und hat fast alle Tiere gefüttert, die man aus der Hand füttern darf: Kaninchen, Schafe und Ziegen. Den Hühnern und Puten haben wir ein paar Körner über den Zaun geworfen. Auch die Schweine, Alpakas und Kühe haben wir besucht. Besonders die Kaninchen und Schweine haben uns gefallen, zu ihnen sind wir mehrmals zurückgekehrt.

Wer gerne Tiere mag, kann am Cobenzl eine schöne Zeit verbringen! Viele Tiere dürfen gestreichelt werden und zu den Kaninchen durften wir sogar rein ins Gehege. Auf dem Rückweg waren wir schon etwas müde, aber insgesamt hat sich die Fahrt gelohnt! Jetzt wissen wir auch, dass wir locker gemeinsam durch die ganze Stadt fahren können.

Ein Beitrag von Karin, Freizeitassistenz bei integration wien