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Dario und Max zeigen beim Billard ihr Können

Es war wieder so weit, die Westdeutschen Meisterschaften im Billard wurden wie jeden Donnerstag im KÖÖ an der Brunnengasse ausgespielt. In der blauen Ecke, Dario aus der Nähe von Düsseldorf. In der anderen blauen Ecke, Max, auch irgendwie aus Düsseldorf. Auf dem Spiel steht die Wahl des Abendessens. Regeln: nach jedem Stoß neu definiert, so wie es sich gehört. Als Stärkung erst einmal 2 Cola.

Das Spiel beginnt. Siegessicher versenkt der deutlich jüngere, aber trotzdem erfahrenere Dario, mit dem für ihn typischen Stoß, ohne hinzuschauen, die letzte Kugel. Eins zu Null. Anerkennendes Klatschen von den anderen Tischen, nur für die beiden. Das zweite Spiel gewinnt Max als Herausforderer knapp, der Schweiß steht ihm auf der Stirn. Dario konzentriert sich im 3. Spiel und siegt deutlich mit der Hilfe von ein paar Tricks, die er in Berlin bei seinem Bruder gelernt hat. Letztes Spiel, die Spannung steigt. Doch was passiert jetzt? Die Zeit läuft ab! Zwei Stunden im KÖÖ sind vorbei und die beiden wollen das Spiel am kommenden Donnerstag fortsetzen. Max und Dario, Legenden des Wiener Billards, einigen sich auf Mehlspeisen vom BILLA um die Ecke und machen sich danach sichtlich erschöpft mit dem 48er Bus auf dem Weg zurück zu Dario. Bis zum nächsten Match!

Ein Beitrag von Max, Freizeitassistent bei integration wien.

Ein schöner Herbstspaziergang…

… sollte es werden beim Aktiv-Stammtisch Anfang November 2022. Aber die Wärme des Oktobers kühlte sich leider sturzartig ab und der Regen machte es auch nicht besser.

Also begnügten wir uns mit Plan B und es schien mir, als hätten sich die Bowlingfans an diesem Tage schon länger aufs Kugelrollen gefreut.

Die Halle war fast direkt bei unserem Treffpunkt im Prater. 

Antti und seine zwei Begleiter mussten leider erfahren, wie manchmal einfach keine rollstuhltaugliche Bim kommt. Also warteten wir in der Lounge, bis die drei ihren eigenen, unverhofften Spaziergang vom Praterstern durch das schiache Regenwetter abgeschlossen haben.

Als wir dann vollzählig waren, erfuhren wir, dass gerade die Hälfte der Bowlingbahnen ausgefallen sind. Wir versuchen uns nichts draus zu machen, fragen nach einem Platz wo wir etwas trinken können und ein Rollstuhl gut hinkommt und plaudern.

Das war gemütlich… aber auch nicht was wir uns unter einem Aktiv-Stammtisch vorgestellt hatten. Zum Glück gab es dann plötzlich trotz aller Umstände eine Bahn für uns!

Also spielten wir, genossen es, Muriel und Matthias gingen ein wenig früher los, sodass Matthias seinen Abendtermin sicher nicht verpasst.

Auch für uns wurde es dann Zeit uns zu verabschieden. Ich gehe mit Dominik noch zum Praterstern in der frühen Dunkelheit, wo er sich dann mit der S-Bahn allein auf den Weg macht, und fahre selbst nach Haus.

Bassam und Antti gehen sogar abends noch fort. In den Club 21, wo auch andere Freizeitassistenzpaare sich auf einen ausgelassenen Abend eingelassen haben.

Ein Beitrag von Willy, Freizeitassistenz, integration wien.

Ein bewegter Tag

Am 29 September von 16 Uhr bis 19 Uhr fand am Kaiserwasser der erste Herbst-Aktiv-Stammtisch statt. Die Sportlinge am Start waren Alissa, Susi, Joachim, Severin und Bassam, begleitet von Judith, Leander, Jelena und Ilse.

Aufgewärmt wurde mit Tischtennis Doppelspiel. Joachim und Severin waren wie immer in Form. Susi war so lieb einen Ball mitzubringen. Zunächst haben wir unterschiedliche Ballspiele gespielt und Ilse hat ein neues Spiel gezeigt, dass allen vorher noch unbekannt war. In Belgien nennen wir es „Chinesisch Fussball“ und man spielt es mit Fäusten und geöffneten Beinen. 

Schließlich haben wir eine Art umgekehrtes Völkerball mit Slackline gespielt, wobei Regeln überflüssig waren, da wir immer wieder neue Ideen hatten, wie wir weiter spielen konnten.

Da die Haltestelle U1 Kaisermühlen-VIC noch gesperrt war wegen Bauarbeiten, sind wir zu der Haltestelle Donauinsel gegangen. Dort war aber kein Aufzug. Daher sind wir weiter gelaufen bis zur U1 Vorgartenstraße. Deswegen machten Bassam, Severin, Alissa, Judith und Ilse zusätzlich noch eine Spaziergang über die Donau.

Ein Beitrag von Ilse, Freizeitassistentin bei integration wien.