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Krampuslauf

Carina und ich fuhren am 25. November 2022 zum Krampuslauf nach St. Martin am Tennengebirge, mit dabei auch Schweindi (Freddy) und Günther der Esel, sie wollten sich das Event auch nicht entgehen lassen☺. Die Fahrt war auch spannend☺.

50 Krampusgruppen (Passen) waren angekündigt in St.Martin am Tennengebirge☺. Natürlich hatten wir ein Hotel gebucht: das Atelier Garni Astei! Jawohl, ihr habt richtig gehört bei einem der besten Maskenschnitzer von Österreich, was mich natürlich extrem freute das es geklappt hat☺! Dort übernachten wir vom 25. auf den 26. November☺. Kurz vor 17:00 Uhr waren wir bereit fürs Spektakel und fuhren los nach St.Martin am Tennengebirge ☺, war schon a bissl schwierig die Fahrt dorthin, da ein Bus nicht angeschrieben war in St.Johann in Pongau. Naja, trotzdem alles gut gegangen: um 18:30 Uhr waren wir dann in St.Martin am Tenngebirge angekommen, alles ist schon aufgebaut gewesen.

Ich hatte für die Faistenauer Krampusse ein Bild gemalt: eine Krampusmaske und „Alles Gute zum 25er“ stand oben drauf, das wurde erwähnt beim Lauf, und ja, die Faistenauer Krampusse haben es sich dann später abgeholt☺.  Unter anderem waren dabei die Felsenpass. St.Martin, die Gastgebergruppe, Tiefbrunnauer Krampusse, Igenium Abtenau, Talblickpass St. Johann im Pongau, Kreilbergpass und viele andere Passen aus nah und fern..…☺.

Als der Krampuslauf vorbei war, um 22 Uhr, waren wir noch in den aufgebauten Zelten und Restaurants und haben gefeiert bis 1 Uhr früh. Danach sind wir nach einer langen Taxifahrt, die über 100 Euro gekostet hat, todmüde ins Bett gefallen☺.

Am Abfahrtstag bekam ich noch a paar Krampushefte und a tolles Wandbild (Einzelstück) von den Egelsee Teufeln, und ein Buch vom seinem Atelier vom Bildhauer persönlich überreicht. Schön wars definitiv – danke Astei für die netten Geschenke! Wir kommen nächstes wieder …

Ein Beitrag von Niki und Carina, Projektteilnehmer und Freizeitassistentin bei integration wien.

Ein erfrischender Spaziergang

Da Jenny und ich nur begrenzt Zeit hatten an diesem Tag, wir uns aber sehen wollten, beschlossen wir im Erholungsgebiet Simmering spazieren zu gehen. Das Wetter war leider nicht so sonnig, wie erhofft, weshalb ich Jenny beneidete, da ihr – im Gegensatz zu mir – auf wundersame Weise warm war. Wir spazierten durch die Natur und konnten in Ruhe verschiedene Vögel beobachten, weil wir die einzigen waren, die sich bei diesem Wetter raustrauten. Auch ein Eichhörnchen haben wir gesehen. Unser Weg führte uns über einen kleinen Pfad bis hin zu einem Spielplatz.

Dort haben wir uns ein bisschen bewegt und Sportgeräte ausprobiert, um uns aufzuwärmen. Das hat Spaß gemacht. Wir haben viel geredet und uns über die letzten Tage ausgetauscht. Als uns dann doch etwas zu kalt war, sind wir zurück spaziert.

Das Spazieren und draußen sein in der Natur, sowie das Bewegen, haben zwar gut getan, aber im Zusammenspiel mit der Kälte, waren Jenny und ich danach doch recht müde und freuten uns wieder nach Hause zu kommen. Das nächste Mal werden wir hoffentlich einen sonnigen, warmen Tag erwischen!

Ein Beitrag von Steffi, Freizeitassistentin bei integration wien.

Hoch hinaus

Seit Elisa und ich zusammen unterwegs sind, wollte sie das Klettern ausprobieren. Deswegen machten wir uns an einem kalten, verschneiten Wintertag auf den Weg in die Kletterhalle Marswiese. Für das nasskalte Wetter war es das perfekte Sportprogramm.

Der Weg dahin wurde ein längerer, ungeplanter Spaziergang, weil der Bus ausfiel. Das beeinflusste unsere Laune aber nicht weiter, weil wir durch eine nette Schneelandschaft am Rande von Wien spazieren konnten.

Endlich in der Marswiese angekommen, borgten wir uns die passende Ausrüstung aus und wärmten uns brav auf. Jetzt konnte es losgehen! Elisa kletterte zum ersten Mal in ihrem Leben und wir waren beide begeistert. Drei Routen konnte Elisa mit meiner Sicherung klettern und es machte unglaublich viel Spaß. Elisa war begeistert und freute sich, einen Sport gefunden zu haben, den sie so gut konnte.

Nach dem Sport wollten wir uns belohnen und waren hungrig von der Anstrengung. So gingen wir noch in ein Restaurant essen und tankten wieder unsere Kräfte auf.

Als ich am Ende des Tages Elisa heimbegleitete, war uns beiden klar: Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir gemeinsam Klettern gehen sondern erst der Anfang! 

Ein Beitrag von Lina, Freizeitassistentin bei integration wien.