Archiv der Kategorie: Freizeitassistenz

Endlich war es so weit: Abends gemeinsam unterwegs in der Stadt

In den gut zwei Monaten, in denen Maya und ich uns nun kennen, äußerte sie immer wieder mal den Wunsch: „Ich will fortgehen mit dir!“. Eines Freitag Abends im Jänner war es endlich so weit, wir haben es geschafft, uns mit ein paar Freunden zu verabreden.

Für Maya und mich startete der Abend jedoch schon etwas früher, mit einem gemeinsamen und sehr leckeren Abendessen. Pasta und Pizza gab‘s, damit kann man wohl nie was falsch machen, aber allgemein ist es nicht schwer, etwas zu Essen zu finden, das Maya mit Genuss verspeist. So wie bei nahezu jeder gemeinsamen Unternehmung stand also auch hier das gemeinsame Essen wieder als Fixpunkt am Plan. Nur dass dieses Mal zur Tatsache, dass wir beide sehr gerne Essen, noch dazu kommt, dass es auch zur Stärkung für einen Fortgeh-Abend mit Open-End bestimmt keine schlechte Idee ist.

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Mit vollem Magen und dementsprechender Zufriedenheit waren wir anschließend nun endlich auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt, dem Club 21. Dort fand sich dann schnell ein gar nicht so kleines aber dennoch feines Grüppchen zusammen. Dabei waren neben Maya und mir noch Bassam, Antti, Lisa, Angie und Alex, ein Freund von Lisa. Im Laufe des Abends leisteten uns auch einer meiner Mitbewohner und dessen Bruder noch Gesellschaft. Im Club 21 wurde an dem besagten Freitag das Neujahrkonzert übertragen und irgendwann hatten Antti und Bassam die Idee, dass man darauf ja mit einem Gläschen Sekt anstoßen könnte. Gesagt – getan.
Die Sperrstunde um 22 Uhr war uns aber dann doch viel zu früh, deshalb zogen wir noch weiter ins „Weberknecht“. Dort war es noch nicht ganz so voll wie in den meisten anderen Gürtellokalen und bei etwas lauterer Musik als im Club 21 ebenfalls sehr gemütlich. Maya und ich wollten dann aber doch die letzte Bim erwischen, um noch mit den Öffis nach Hause zu kommen.

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Zufällig hatte ich an dem Samstag, der in der Zwischenzeit schon angebrochen war, Geburtstag und Maya überraschte mich mit einer vorbereiteten und selbst unterschriebenen Karte, die sie mir drei Minuten nach Mitternacht überreichte. Neben diesem besonderen Moment, der mir bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird, nutzten wir die Zeit in den Öffis außerdem noch dazu, ein paar weitere schöne und lustige Momente des Abends Revue passieren zu lassen. Zuhause angekommen hörten Maya´s Eltern sie mit Sicherheit schon von weitem lachen und es blieb ihr nur mehr zu sagen: „Es war so geil!!“.

Kohl Melanie, Freizeitassistentin bei integration wien

„Do legst di nieda!“ – Urlaub in München

An einem Freitag sind wir ganz früh aufgestanden und mit der U-Bahn nach Floridsdorf gefahren. Von dort haben uns unsere Reisefreunde, Kathi und Andreas, mit dem Auto abgeholt. Wir sind losgefahren und nach sechs Stunden sind wir in München angekommen. Erst haben wir uns in unserem “Hotel” eingecheckt. Es war aber kein richtiges Hotel, sondern eine Wohnung, die wir über Airbnb gemietet haben. Auf der Tür sind die große Buchstaben I und W gestanden, für integration wien 😉

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Nachdem wir unsere Wohnung gemütlich eingerichtet haben, sind wir mit der S-Bahn in das Zentrum gefahren. Auf dem Marienplatz sind wir ausgestiegen und genossen den ersten Blick auf die Stadt. Da gab es einen schönen, endlosen Weihnachtsmarkt, der am Freitagabend vollgepackt mit Leuten war. Wir sind in die Menschenmassen reingegangen und haben uns die Stände angeschaut. Gleich sind wir schon hungrig geworden, und mussten was zum Essen suchen. Wir wollten erst traditionelles bayerisches Essen probieren, aber das Restaurant war bis Ende Dezember ausgebucht. Zum Glück haben wir dann ein italienisches Restaurant gefunden, bevor wir vor Hunger gestorben sind.

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Am nächsten Tag sind wir wieder nach dem Frühstück in die Stadt gefahren. Da haben wir den Lorenzo, unseren Freund vom Italienurlaub, getroffen. Er wohnt nämlich in München, also konnte er auch als unser Reiseführer arbeiten. Mit ihm sind wir zum Mittelaltermarkt gefahren, wo es viele Leute in Kostüm gab, Mittelalter-Essen und Gewürzwein und sogar ein Mittleralterband und Akrobaten. Zu Mittag haben wir Thailändisch gegessen. Das gemüsereiche Essen hat einigen unserer Gruppe sehr gefallen und einigen nicht so. Der arme Andreas hat unabsichtlich eine ganze Chilischotte gegessen und musste eine Zeit lang leiden, bevor er endlich ein Glas Milch bekam. Ein Höhepunkt des Tages waren die süßen Rettungshunde, die uns auf einem Marktstand gegrüßt haben.

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Der nächste Tag war ein Sonntag und wir haben es auch sehr sonntagmäßig angefangen, mit spätem Frühstück und UNO spielen bis um zwei Uhr. Dann sind wir aus der Stadt raus gefahren um ein Marionettentheater zu besuchen. Die haben ein weihnachtliches Stück gespielt, das “Wunschlaterne” hieß. Nach der Aufführung ist noch der Nikolaus zu Besuch gekommen. Danach war wieder Zeit für Weihnachtsmarkt und Essen. Spät am Abend haben wir noch den berühmten Olympiapark besucht, mit vielen schönen Lichten in der Dunkelheit.

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Am vierten und letzten Tag sind wir zeitig aufgestanden, weil wir vor der Heimfahrt noch in die Therme wollten. In der Nähe von München gibt es nämlich die Therme Erding, die größte Therme der Welt! Weil Andreas und große Kathi lieber S-Bahn fahren wollten, sind wir zu zweit schwimmen gegangen. Wir haben den Vormittag in tropischer Stimmung mit Wärme, Wasser und Palmbäumen genossen. Besonders gut hat uns das Strömungsbecken gefallen – und natürlich die traditionellen Swimbad-Pommes. Nach dem entspannten Vormittag war die Heimreise ganz gemütlich. Durch das Autofenster konnten wir noch den frischgefallenen Schnee genießen.

Antti Kaikkonen, Freizeitassistent bei integration wien

Glowing Eyes – Fusion Filmdreh

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Als ich Karlo am Samstag den 04. Juni um 13:00 Uhr von der U6 Nussdorfer Straße zusammen mit meinem Bassisten Andreas „Gutsy“ Gattermayer abgeholt habe, war die Filmdrehvorbereitung für den 4. und letzten Drehtag des Musikvideos „Fusion“ meiner Band „Glowing Eyes“ abgeschlossen.

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Es haben lediglich Kleinigkeiten wie eine Nebelmaschine gefehlt. Im Auto auf dem Weg zum Brick5 erklärte ich Karlo wohin wir fahren würden und was passieren wird. Am Drehort angekommen war der Pizzalieferservice auch schon da und es warteten 5 große Familienpizzen, um vom ganzen Filmteam und den Helferlingen verschlungen zu werden, um sich noch einmal bevor es losging zu stärken. Karlo stürtzte sich ebenso in das große Essensgemetzel. Währendessen verkleidete er sich auch aus dem Requisitenmaterial, das wir zur Verfügung hatten.

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An diesem Drehtag ging es im Musikvideo um eine Kostümparty die in einem Keller stattfand, während ich mit meiner Band live gespielt habe.

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Die Story handelt von einem Paar, dass sich auf einer Kostümparty von „Glowing Eyes“ kennengelernt hat… mehr sei mal vorab nicht verraten. Das offizielle Musikvideo wird erst im Frühjahr 2017 „on air“ gehen, da dieser Kurzfilm bei Filmfestivals und Filmwettbewerben teilnehmen wird. Karlo fühlte sich bei den Dreharbeiten einerseits wohl, andererseits manchmal gelangweilt, aber im Großen und Ganzen war es für ihn wie auch für mich eine einzigartige Erfahrung.

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Hier noch einige Impressionen:

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Und hier ein Teaser zum Musikvideo:

Aron Tompa, Freizeitassistent bei integration wien