Archiv für den Monat: Juni 2013

Nächster Halt: U-Bahnwerkstätte Erdberg

Wien hat ein ausgeklügeltes U-Bahn-Netz, welches uns innerhalb kürzester Zeit von A nach B bringt. Wir nutzen die unterirdischen Züge geradezu selbstverständlich, denken nicht viel darüber nach. Doch wie funktioniert so eine U-Bahn überhaupt? Stimmt es, dass die Wiener U-Bahnen auch ohne Zugführer fahren könnten? Wir, eine 6-köpfige Gruppe U-Bahn-Interessierter, begeben uns nach Erdberg und gehen der Sache auf den Grund. Ein Lokalaugenschein.

Die U-Bahnwerkstätte der Wiener Linien in Erdberg scheint riesig. Dennoch wirkt sie für Passanten beinahe unsichtbar, liegt versteckt inmitten zweier Straßen. Zwei freundliche Mitarbeiter der Wiener Linien begrüßen die kleine Gruppe, führen uns durch die Werkstätte. Uns wird durch die vielen neuen Informationen erst bewusst, welch‘ ausgeklügelte Technik in den bis zu 80km/h schnellen Zügen steckt. Über die Funktionen der verschiedenen Knöpfe und Hebel in der Zugführerkabine sind wir mittlerweile ebenfalls im Bild. Liebe Wiener Linien, vielen Dank für diesen informativen und tollen Nachmittag!

Wir  Zugführer Thomas

Oh! Fast vergessen. Einen Zugführer bräuchte es tatsächlich nicht, die Wiener U-Bahnzüge könnten uns auch ohne menschliches Zutun von A nach B bringen. In diesem Sinne: Gute Fahrt!

Wolfgang Eller, Freizeitassistent bei Integration Wien

Gute Nachbarschaft

Freitag, 7. Juni, Kriemhildplatz. Der 15. Wiener Gemeindebezirk feierte den ganzen Nachmittag gemeinsam mit Vereinen, Firmen und anderen Organisationen aus der Umgebung auch heuer wieder das Fest der Nachbarschaft.

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Integration Wien war dabei sowohl spielerisch mit einer kleinen Dosenschieß-Ecke, als auch informierend mit ausreichend Personal, vor Ort. Interessierte konnten sich die Aktivitäten des Vereins erklären lassen, während ihre Kinder meist direkt nebenan beim Dosenschießen hängen blieben. Ob dies ausschließlich an den Süßigkeiten lag, die es für jeden Treffer als Preis gab, lässt sich im Nachhinein nicht mehr sicher feststellen.

Um 16 Uhr hatte dann die eigens für den Nachbarschaftstag zusammengestellte Integration Wien-Band ihren großen Auftritt. Die jungen Musikerinnen und Musiker ließen sich keine Nervosität anmerken und begeisterten das Publikum mit rhythmischen Klängen und tollen Tanzeinlagen. Wir hoffen, dass noch viele weitere Konzerte folgen werden! Die alljährliche Tombola kam dieses Jahr ebenfalls dem Verein Integration Wien zugute. Dafür möchten wir uns bei den Veranstaltern, dem wohnpartner-Team aus dem 15. Bezirk, herzlichst bedanken!

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Der sonnige Nachmittag verging jedenfalls wie im Flug. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr!

Wolfgang Eller, Freizeitassistent bei Integration Wien

Auf Eiersuche…

Nina weiß meistens sehr genau, was sie in ihrer Freizeit machen will und was nicht. Eine Fahrt in der U-Bahn ist eigentlich schon fester Bestand dessen geworden und bereitet ihr immer wieder eine große Freude. Unterwegs wird alles inspiziert, was es zu finden gibt. Sei es die nette Stimme im Aufzug, die uns die Etage ansagt oder ein heulendes Baby im Kinderwagen, alles hat eine interessante Seite, die es zu entdecken gibt. Eine weitere Leidenschaft Ninas ist es Eier in jeglicher Form zu sammeln. Ob groß ob klein, bunt oder raschelnd, jedes Ei, dass Nina noch nicht kennt bereitet ihr eine riesige Freude. Mit einem normalen Überraschungsei kann mensch da allerdings nicht mehr ankommen! Deswegen haben wir uns an diesem sonnigen Tag auf dem Flohmarkt im Innenhof der Universität auf die Suche nach ausgefallen Eiern gemacht und tatsächlich auch das eine oder andere gefunden. Im Anschluss haben wir noch eine Kleinigkeit zu Essen gekauft, was wir dann zusammen auf der Donauinsel verzehrt haben. Die Enten und Schwäne haben natürlich auch ein kleines Stück von der Semmel bekommen. Nina und ich sind mittlerweile ein eingespieltes Team und haben immer eine große Freude auf unseren gemeinsamen Ausflügen und Entdeckungsreisen.

Andreas Reiprich, Freizeitassistent bei Integration Wien

Nina auf Eiersuche