Archiv für den Monat: August 2018

“Monkeys of Earth” am Ute Bock -Cup

Sonntag 10.6.2018 war für die (von Integration Wien unterstützte Band) Monkeys of Earth ein großer Tag: an dem heißen, sonnigen Junitag haben sie ihr erstse Stadionkonzert gespielt. Und zwar in dem fast legendären Ute Bock-Cup des Wiener Sportclubs!

Als wir zu Mittag beim Wiener Sportclub-Platz angekommen sind, sind wir herzlich von den VeranstalterInnen begrüßt worden. Manu, unsere Sängerin, ist seit langem ein Mitglied der Friedhofstribüne, und ein prominentes Gesicht bei  Sportclub Heimspielen. Wir wurden dann zur Bühne begleitet, wo wir gleich mit Aufbau und Soundcheck anfingen.

Es war noch nicht viel los. Die ersten Fußballmatches wurden gespielt, die Besucher setzten auf ihre Stühle oder auf die Wiese. Wir waren als Opening Act gebucht, und hätten schon um 13.00 Uhr spielen sollen.

Allerdings hat der Aufbau länger gedauert als gedacht, also könnten wir erst später anfangen. Allerdings war das nicht schlecht, weil während der Wartezeit noch mehr Publikum auftauchte. Also bis Ende des Soundchecks war das Stadion mindestens halb voll.

Das Konzert war ein großer Erfolg. Die Band hat alle ihre größten Hits wie “Blitzkrieg Bop”, “Wind of Change” und “Highway to Hell” gespielt.

Das Publikum hat mitgesungen und ein paar haben sogar getanzt. Weil Manu und ich beide an diesem Tag Geburtstag feierten, hat uns das ganze Stadion mit Begleitung der Band ein Geburtstagslied gesungen.

So was muss man auch einmal im Leben erlebt haben!

Nach dem Konzert haben wir uns noch zusammengesetzt um eine Kleinigkeit zu essen, etwas zu trinken und die anderen Bands anzuhören. Wir haben auch, mit der Hilfe von unserem Verkaufsteam, die nagelneuen Bandshirts verkauft. Insgesamt war der Tag sehr gemütlich (obwohl heiß!), mit vielen netten Leuten, guter Musik und Sonnenschein.

Ein Beitrag von Antti Kaikkonen, Freizeitassistent bei integration wien

Ein bunter Nachmittag mit Christina

Als ich Christina eines schönen, sonnigen Nachmittages traf, wartete sie bereits auf mich und einer gemeinsamen Unternehmung stand praktisch nichts mehr im Wege. Was zu diesem Zeitpunkt allerdings noch fehlte, war ein Plan, was wir denn eigentlich genau tun wollten. Doch als ich Christina fragte, auf welche Unternehmung sie Lust habe, musste sie nicht lange überlegen. Sie schlug vor, in einem Cafehaus eine Wiener Sachertorte essen zu gehen- ein Vorschlag, dem ich sofort viel abgewinnen konnte.

Da wir in vergangenen Treffen bereits einige Wiener Cafehäuser besucht hatten (u.a. das Café Ritter in der Mariahilferstraße und Ottakringerstraße), entschieden wir uns, auch heute wieder ein anderes, diesmal jedoch in der Wiener Innenstadt, auszuprobieren.

Als wir etwas später die Kärntnerstraße entlang-spazierten und ich nach einem Cafe Ausschau hielt, welches ich Christina gerne gezeigt hätte, hatte diese prompt eine andere Idee. Sie führte mich zielstrebig durch das riesengroße, nahe Einkaufszentrum „Steffl“ zu einem Lift, und wählte das siebente Stockwerk. Da ich bislang nie in diesem Einkaufszentrum gewesen war, wusste ich nicht genau, was mich nun erwarten würde. Oben angekommen wurde es mir klar. Christina hatte mich zur Sky Bar geführt, einem Cafe mit beeindruckender Aussicht über Dächer der Stadt, sowie direktem Blick auf den Wiener Stephansdom.

Nachdem wir bezahlt hatten, überlegten wir uns, wie unser Nachmittag weitergehen sollte. Wir entschieden uns, zum Wiener Rathausplatz zu fahren, wo zu dieser Zeit gerade die letzten Vorbereitungen für den Life Ball 2018 in vollem Gange waren.

Diesem Treiben wohnten wir eine Weile interessiert bei- Hörten und sahen wir richtig? War dies tatsächlich Conchita Wurst, Österreichs bekannter internationaler Popstar, welcher hier aus aller Höhe, von einem Turm in der Mitte der Bühne aus, ein Lied sang?

Da wir nach einigem Verfolgen der Lifeball- Proben noch Zeit hatten, gingen Christina und ich noch ein bisschen spazieren. Als wir an einem Spielplatz nahe der Votivkirche vorbeikamen, entschlossen wir uns, diesem- als letzte Etappe des Tages- einen Besuch abzustatten. So konnten wir einen spannenden Nachmittag entspannt ausschaukeln lassen, bevor wir uns im Anschluss gemütlich auf den Heimweg machten.

Ein Beitrag von Lorenz Sigel, Freizeitassistent bei Integration Wien

Erntekrone binden am Bauernhof

Im Juli haben Dominik und ich zusammen das Ährenfest besucht. Auf einem gemütlichen Bauernhof im 22. haben wir uns mit anderen Freiwilligen getroffen.

Mit viel Engagement bei Kuchen und Getränken gesellten wir uns zu denen, die bereits fleißig am Binden und Schneiden der Ehren waren.

Nach einer kurzen und freundlichen Einweisung, nahmen wir an einem der langen urigen Holztische Platz und halfen dabei die Ähren für das kommende Erntedankfest vorzubereiten.

Der Geruch des Getreides, das für die Erntekrone geschnitten wurde, schwängerte die Luft und verlieh dem Bauernhof die erhoffte ländliche Atmosphäre.

Das gebundene Getreide wurde in Kästen zusammen getragen und gleich an der Erntekrone befestigt. So konnte man sich schon ein Bild machen wie die Krone später aussehen würde.

Gegen Nachmittag begaben wir uns dann zu dem nahe gelegen Motorikpark. Zusammen mit Ida und Patricia lachten wir viel, während wir im Teamwork die vorhandenen Hindernisparcours meisterten. So verging der Tag wie im Fluge und war schneller vorbei als uns allen eigentlich lieb war.

Das Ährenfest und der Motorikpark werden uns in schöner Erinnerung bleiben.

Ein Beitrag von Simon Kovacic, Freizeitassistenz bei integration wien