Archiv für den Monat: Januar 2019

Im Januar mit Luise und Dominik

Im Januar ist es kalt und am liebsten ist man drinnen.

Luise kenne ich jetzt seit Juli und schon auf unserer gemeinsamen Reise zum Attersee hat sich klar rausgestellt, dass Luise kaum etwas so gerne macht wie Skip-Bo spielen, so haben wir auch bei unserem ersten treffen in diesem Jahr, am  2.1.2019,  einfach 4 Stunden bei ihr zuhause Skip-Bo gespielt.

Am 10.1.2019 sind wir dann ins Spielecafé Sperlhof bei der Taborstraße gegangen, Skip-Bo hatten sie nicht, dafür „Mensch ärgere dich nicht“,  „Rummy“, „Memory“ und „Uno“ und einen Schinkentoast.

Da ich zurzeit nicht so gerne Fotos mache, habe ich Luise gefragt, was sie davon hält, wenn ich eine kleine Tonaufnahme von uns mache, und sie hat gleich vorgeschlagen das wir unser gemeinsames Memoryspielen aufnehmen.

Tonaufnahme des Memory-Spiels zwischen Luise und Ida

Mit Dominik habe ich mich am 3.1.2019 und am 14.1.2019 getroffen.

Am 3.1. waren wir im Wien Museum und auf dem Weg zum Café Museum (ist nur c.a 5min) wurden wir komplett eingeschneit. im Café habe ich den Kellner gefragt, ob er Stifte für uns hat, Dominik malt sehr gerne und, wie ich finde, sehr schön. Das war dann auch der Grund warum wir am 14.1. zu mir zum Malen auf die Uni gegangen sind.

Wir saßen einfach an meinem Arbeitsplatz und haben gemalt und geplaudert. Das ist doch immer wieder sehr schön.

Ein Beitrag von Ida Böttger, Freizeitassistentin bei integration wien

Mias und Rosas gemeinsame Zeit

Ich hatte das Vergnügen im Mai letzten Jahres den schönen Verein „Integration Wien“ und viele tolle Menschen, unter anderem Mia, kennenzulernen.

Mia und ich haben viel erlebt in unserer gemeinsamen Zeit.

Die Kennenlernzeit haben wir mit Spaziergängen in schönen Wiener Parks verbracht. Da habe ich bemerkt, dass Mia ein sehr unterhaltsamer, unkomplizierter und selbstständiger Mensch ist.

Als Mia und ich uns schon besser kannten, begannen wir Unternehmungen  mit anderen Leuten, anfangs war das unter anderem Ida, Patrizia, Luisa, Roman und Celina. Wir waren Minigolf spielen beim Museumsquartier und haben uns im Kino „Mamma Mia“ ( mit Mia)  angeschaut.

Im Herbst unternahmen wir dann ganz besondere Aktivitäten, wie den Bauernhofausflug zum Dreierhof in Maria Anzbach mit vielen anderen Leuten und viel Spaß, den „grünen Kosmetik“-Workshop und eine Wanderung auf den Nußberg an einem supersonnigen Herbsttag.

In der Adventszeit besuchten wir viele verschiedene Weihnachtsmärkte und tranken viel Punsch.

Es war was ganz besonderes für mich Mia kennenzulernen und so viel schöne Zeiten mit ihr zu verbringen.

Ein Beitrag von Rosa Jauernig, Freizeitassistentin bei integration wien

It’s a match! Dschungel Wien und die Freizeitassistenz sind PartnerInnen beim Kultur-Transfair 2019

Beim Abenteuer Kultur-Transfair 2019 sind Dschungel Wien Theaterhaus für junges Publikum und das Projekt Freizeitassistenz von integration wien KooperationspartnerInnen!
Unser erstes Meeting fand am 6.Dezember in den Räumlichkeiten des Dschungels statt und wie wunderbar; unsere Vorstellungen und Ideen aber auch unsere reellen Möglichkeiten „matchten“ sich auf ganzer Linie.

Was nach dem ersten Treffen schon feststand: Eine Gruppe bestehend aus Jugendlichen der Freizeitassistenz soll gemeinsam mit ihren AssistentInnen die tollen räumlichen Gegebenheiten des Dschungels nutzen, um eine kreative Darbietung zu erarbeiten. In jedem Fall sollte das Setting so gestaltet sein, dass die Jugendlichen die Möglichkeit haben, sich auszudrücken und Themen zu bearbeiten, die ihre persönlichen Lebenswelten berühren.

Jonathan, als Kulturvermittler des Theaterhauses, sehr versiert darin, was es für den gelungenen Prozess einer Choreografie-entwicklung braucht, war sofort klar, dass wir uns noch ein bis zwei externe Personen ins Boot holen sollten, die uns mit kreativen Inputs und Expertise aus dem Bereich Tanz, bereichern könnten.

v.l.n.r..: Steffi Weislein: Mitarbeiterin Freizeitassistenz, Jonathan Achtsnit: Kunstvermittlung Dschungel Wien, Verena Glaser: Projektleiterin Freizeitassistenz
© Büsra Ugurlu

In der Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Treffen, wurden auf allen Seiten bereits fleißig erste Überlegungen zum Konzept angestellt, Jonathan kümmerte sich außerdem um den Kontakt zu unserer angestrebten Choreografin.

Am 10. Jänner trafen wir uns dann wieder und das Team war bereits gewachsen. Sonja Browne, Tänzerin, Choreografin und Gründerin der Tanzmontage, gleichzeitig unsere Wunschkandidatin für das Kultur-Transfair Projekt, war von der Idee ebenfalls begeistert und hatte zugesagt. Doch dem noch nicht genug. Im Sinne der Inklusion schlug Sonja vor, Christian Polster, ebenfalls Tänzer und langjähriger Kollege, als zweiten Workshopleiter ins Projekt zu holen.

Sobald die wichtigsten Rahmenbedingungen geklärt waren, konnten wir planerisch auch schon ins Detail gehen. Und auch diesmal ließen sich unsere Wünsche und Vorstellungen problemlos verbinden, gab es jede Menge Anknüpfungspunkte und Erfahrungswerte, die sich ergänzten und auf denen wir aufbauen konnten.

Jetzt geht es in die heiße Phase der Konzeptentwicklung, die wir in enger Zusammenarbeit und mit regem Austausch bestimmt gut meistern können.

v.l.n.r..: Steffi Weislein: Mitarbeiterin Freizeitassistenz, Verena Glaser: Projektleiterin Freizeitassistenz, Sonja Browne: Tänzerin, Gründerin der Tanzmontage,  Jonathan Achtsnit: Kunstvermittlung Dschungel Wien
© Büsra Ugurlu

Ein Beitrag von Steffi Weislein, Mitarbeiterin beim Projekt „Freizeitassistenz“ von integration wien