Niklas ist zwar erst 17 Jahre alt, trainiert aber bereits seit einigen Jahren äußerst intensiv und regelmäßig. Dazu ist ein Trainingsplan natürlich extrem wichtig. Nicht nur, um seine Ziele erreichen zu können, sondern auch um sich selber zu übertreffen.
Entweder startet der Tag direkt nach dem Aufstehen mit einem kleinen Workout, bestehend aus Liegestütz und Sit-Ups. Ein fantastischer Weg um richtig wach zu werden und gestärkt in den Tag zu starten. Ich persönlich kann diese Art des Morgenrituals nur weiterempfehlen. Normalerweise trainiert Niklas aber am liebsten im FitInn, einem Fitness-Studio,welches glücklicherweise nur 5 Minuten von seinem Zuhause entfernt ist.
Bei unserem letzten Treffen habe ich Niklas beim Trainieren begleitet, hier könnt ihr lesen wie das so abgelaufen ist.
Auf dem Weg zum Fitnessstudio habe ich sofort gemerkt wie sehr Niklas sich auf sein regelmäßiges Training freut. Er war voller Energie und Vorfreude. Ein schöner Anblick! Beim FitInn angekommen müssen wir vorerst an die Rezeption, wo ihn lustigerweise schon alle kennen. Ein richtiger Stammgast eben. Das Studio ist voll mit allerlei Ausrüstung, in den drei Stockwerken findet man alles, vom Laufband bis hin zur Hantelbank. Ich habe mir mit Niklas ausgemacht, dass er heute den Trainingsplan macht und ich einfach die gleichen Übungen wie er mache. Nach kurzer Einführung in die vorhandenen Geräte und Räumlichkeiten geht es auch schon los.
Als erstes macht Niklas immer ein Bauchmuskeltraining, denn ein Six-Pack ist Niklas sehr wichtig. Daraufhin geht es gleich weiter zur Hantelbank, wo wir etwas Bizeps trainieren wollen. Anfänglich glaube ich meinen Augen kaum, denn Niklas trainiert bereits mit dem 30 Kilo Gewicht. Speziell für sein Alter und Größe ist das bereits äußerst fortgeschritten. Weiter geht es mit Schulter- und Rückentraining an den Maschinen im dritten Stock. Was Niklas an diesem Tag allerdings nicht trainiert sind seine Beine, aber das ist ja nicht so schlimm, man kann ja nicht alles haben.
Wir beenden das Training mit einem extra Six-Pack Training. Nach insgesamt 1½ Stunden super anstrengendem Training sind wir zwar beide extrem schweißgebadet und sau fertig, fühlen uns dafür aber wie neugeboren.
Ein Bericht von Camillo Hitzenberger, Freizeitassistent bei Integration Wien.
Lockdown und kalter Frühling haben einige von unseren Lieblingsaktivitäten verhindert. Eine von diesen Aktivitäten, die Vicky und ich besonders gerne betreiben, ist auf jeden Fall das Schwimmen.
Da im Juli die Alte Donau für uns noch etwas kalt war, hat Vicky vorgeschlagen, dass wir in die Therme Oberlaa schwimmen gehen. Und so haben wir uns an einem Freitag auf dem Weg nach Oberlaa gemacht.
Immer wenn wir schwimmen gehen, sorgt Vicky dafür, dass wir mit unterschiedlichsten Wasserspielzeugen gut ausgestattet sind. Kleine Gummireifen, Seesterne und Schildkröten, die man in dem Schwimmbad versteckt, sind ein Muss. Da ich eine schlechte Taucherin bin, ist das Verstecken (oder besser beschrieben als das Herumwerfen) von Sachen meine Aufgabe. Ich verstecke die Spielzeuge bis Vicky wegschaut und dann ist es ihre Aufgabe, zu tauchen und alle Spielzeuge wieder zu finden und zu sammeln. Ich bin jedes Mal erstaunt, wie lange Vicky unter Wasser bleiben kann. Manchmal sammelt sie 2,3 Sachen nach einander, ohne Luft holen zu müssen.
Wenn wir von Tauchen und Schwimmen etwas müde werden, kommen die Rutschen ins Spiel. Die Rutsche, wo man zu zweit mit dem Reifen rutschen kann, macht uns ganz viel Spaß. Zu zweit ist man viel schneller, als wenn man alleine rutscht. Nach ein paar Runden kommt meistens eine Snack-Pause, und dann geht es mit dem Tauchen, Schwimmen und Rutschen weiter, bis wir beide ziemlich müde werden.
Nach dem gemütlichen Nachmittag haben wir uns dafür entschieden, dass wir in 2 Wochen, wenn Vicky in der Arbeit Urlaub nimmt, wieder in die Therme gehen und die Sonne und Schwimmbad genießen. Dass wir die Zeit dort richtig genossen haben, merkt man vor allem daran, dass wir keine Fotos gemacht haben. Aber hoffentlich konnten wir durch diesen Blog euch ein Teil der Atmosphäre näher bringen.
Ein Bericht von Jelena Cekerevac, Freizeitassistentin bei integration wien