Aus den Grundmaterialien Dosen, Kronkorken, Klopapierrollen und Nussschalen basteln wir Instrumente. Mit Schnüren, Papier, Farben und buntem Deko-Material sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt…
4 Assistenzpaare inspirieren sich gegenseitig mit kreativen Ideen.
Verschiedenste Rasseln und Klappern mit ganz unterschiedlichen Klängen sind das Ergebnis dieses Nachmittages.
Ein Bericht von Karina, Freizeitassistentin bei integration wien.
Es ist ein schöner Sommertag und Matthias und ich wollen wieder etwas unternehmen. Wir haben schon einmal Minigolf zusammen gespielt und Matthias hatte großen Gefallen daran. Also geht es ab in den Prater zum Minigolfen. Wir schnappen uns die Schläger und Bälle und versuchen in 18 Runden die Bälle in das Minigolfloch zu treffen. Dafür ist Geschick, Ruhe und Geduld gefordert. Manche Bahnen sind für uns einfach und wir treffen mit nur 2 Schlägen. Bei anderen hingegen, besonders bei solchen mit Rampen, ist Kraft und Zielgenauigkeit gefordert. Nebenan hört man die Menschen in den Achterbahnen kreischen, wir hingegen haben unsere Ruheoase bei den Bahnen. Nach dem Minigolfen haben wir dann aber noch eine Stärkung verdient und holen uns eine leckere Kleinigkeit auf dem Prater nebenan bei einem Stand. Praktisch, dass dieser gleich nebenan ist. Was für ein herrlicher Sommertag!
Ein Bericht von Muriel, Freizeitassistentin bei integration wien.
An einem heißen Nachmittag im August stand eine „Rätsel-Rallye“ in der ALBERTINA auf dem Sommer-Programm. Valentin und Moritz, Madlen und Joachim, Steffi und Uni, sowie Gudrun und Severin waren mit am Start.
Wir waren froh, dass es im Gebäude merklich kühler war. Da kann man sich einfach besser konzentrieren. Die Aufgaben führten uns durch mindestens 10 Räume, deren Wände alle mit eindrucksvollen Kunstwerken geschmückt waren.
In Raum 3 mussten wir zum Beispiel alle Augen, die auf Bildern zu sehen waren, erkennen. Weiters sprachen wir gemeinsam in Raum 4 darüber, welche Jahreszeiten auf den Bildern zu sehen waren.
Raum 5, mit seinen düsteren Bildern, bewegte uns dazu, eigene Monster zu zeichnen.
Für Abwechslung sorgte die Aufgabe mit dem „Kardinal und seinem Mantel“. Wir durften uns in Tücher hüllen, neben die Kardinal-Statue stellen und wahrnehmen, wie sich das so anfühlt.
Kreativ ging es weiter, als wir in Raum 7 den dortigen Gemälden neue Titel verpassen durften. So wurde zum Beispiel Lyonel Feiningers „Die Lokomotive mit dem großen Rad“ in „Severin fährt mit der U-Bahn“ umbenannt.
Nach vielen Eindrücken (von Chagall über Kokoschka und Magritte bis hin zu Picasso) und abwechslungsreichen Aufgaben lässt sich sagen, dass wir einen lustigen gemeinsamen Nachmittag in der ALBERTINA hatten.
Ein Bericht von Gudrun, Freizeitassistentin bei integration wien.