Am Freitag, den 17.5.2024 fand im Rahmen der FAIR-PLAY-TEAM-Schulung der „TAG für ALLE“ Mitarbeiter*innen statt. Dabei handelt es sich um eine jährliche Schulung, welche von dem WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik in Kooperation mit der Stadt Wien – Bildung und Jugend organisiert wurde. Joachim wurde samt seiner Freizeitassistenz Madlen als Expertenteam zu dieser ganztägigen Veranstaltung eingeladen, um private Einblicke von seinem Alltag mit Sehbeeinträchtigung zu berichten.

Joachim und Freizeitassistentin Madlen wurden beauftragt das Thema „Überwindung physischer und sozialer Barrieren“ zu gestalten und im Rahmen zweier Austauschrunden zu behandeln. Mithilfe einer kurzen Präsentation wurden intime Einblicke in das Leben von Joachim geteilt und dadurch auf Barrieren im Alltag aufmerksam gemacht.

Ein besonderes Herzensanliegen des Expertenteams nahm dabei die Diskriminierung im sozialen Raum ein. Des Weiteren wurde auf die Bedeutsamkeit von Freizeitassistenz eingegangen und möglichst zukunftsorientiert behandelt.

Es war ein erfolgreicher Nachmittag, welcher durch diverse Begegnungsmöglichkeiten ein tieferes Bewusstsein für Inklusion in der Stadt Wien kreierte.

Joachim und Madlen empfehlen insbesondere die WienXtra-Spielebox, wobei ganzjährlich eine Auswahl von über 8.000 verschiedene Brettspiele verliehen werden.

Unter folgendem Link findest du Infos und einen Kurzfilm zum Angebot FAIR-PLAY-TEAM: https://www.wien.gv.at/freizeit/bildungjugend/fair-play

Abbildung 1: https://kinderfreunde.at/angebote/detail/fair-play-teams

Ein Beitrag von Madlen, Freizeitassistenz bei integration wien.

Am ersten Samstag im Mai sind wir mit vielen Leuten zum Naturpark Sparbach gefahren. Dort gibt es verschiedene Tiere, Wald und Natur, eine alte Mühle und eine Ruine.

Gemeinsam sind wir von Wien Hauptbahnhof mit der S-Bahn nach Mödling gefahren. Von dort sind wir mit dem Bus nach Sparbach gefahren.

Als wir ankamen, haben wir zuerst alle unsere Tickets gekauft. Danach sind wir gemeinsam direkt zu den Tieren gegangen. In einem Gehege gab es Ziegen mit vier Hörnern. Daneben fünf Esel. Die Tiere waren sehr zahm und wir konnten sie durch den Zaun streicheln. Gefüttert haben wir sie nicht, das kann die Tiere krank machen. Wir konnten auch Wildschweine und Schafe beobachten. Es gab viele Baby-Tiere: Die heißen Frischlinge bei den Wildschweinen und Lämmer bei den Schafen.

Nach einer Jause sind wir weitergelaufen. Ein paar von uns haben sich auf einem riesigen Abenteuer-Spielplatz ausgetobt und sich am Kiosk einen Snack gekauft. Ein paar andere sind weitergelaufen zum Damwild. Das sind zum Beispiel Rehe. Manche sind sogar den steilen Berg zur Ruine hochgelaufen. Es gab auch eine Mühle, an der man Rast machen konnte.

Um 14:30Uhr haben wir uns alle wieder am Eingang getroffen. Manche haben sich auch noch etwas zu essen gekauft. Nikolaus und ich (Antonia) haben uns einen Topfenstrudel mit Vanillesoße und Palatschinken mit Marillenmarmelade bestellt. Das war super lecker. Auf unserem Rückweg nach Wien sind wir wieder mit dem Bus und dann der Bahn gefahren. Der Busfahrer hat jeden von uns kontrolliert. Deshalb hat es ziemlich lange gedauert, bis die ganze Gruppe im Bus saß. Wir waren so viele, dass wir fast den ganzen Bus gefüllt haben. Das hat die Fahrt aber auch sehr lustig gemacht und wir waren ganz schnell wieder in Wien.

Der Ausflug war super erfolgreich und wir alle hatten viel Spaß!

Ein Beitrag von Antonia, Freizeitassistenz bei integration wien.

An einem Samstag im April sind Lilly und Ich (Vera) gemeinsam zum Technischen Museum gefahren. Die Hinreise war echt aufregend – erst hat es stark geregnet, dann sogar gehagelt. Gut, dass Lillys Mutter uns einen Regenschirm mitgegeben hat.

Vor Ort haben wir uns zuerst unser Ticket geholt und unsere nassen Jacken und Taschen in einen Spint geschlossen.

Dann haben wir uns den Museumsshop angeschaut. Da gab es viele spannende Dinge zu kaufen.

Im Museum selbst gab es total viele aufregende Dinge anzuschauen und zum Ausprobieren.

Wir haben viel über die Technik aus den verschiedensten Bereichen gelernt: von Autos bis Raumfahrt und Flugzeugen- von Allem war etwas dabei!

Außerdem gab es viel Informationen über die Klimakrise und was dagegen gemacht werden kann.

Das Museum ist echt groß und hat viele Stockwerke. Wir haben uns trotzdem alles in Ruhe angeschaut und hatten viel Spaß dabei.

Der Heimweg gestaltete sich ähnlich wie die Hinreise: Es hat wieder geregnet und gehagelt. Dafür wurden wir dann noch mit einem Regenbogen belohnt:

Ein Beitrag von Vera, Freizeitassistenz bei integration wien.