AssistentInnen-Coaching (Landart)

Ein sonniger und ruhiger Samstagvormittag wartete auf uns bei unserem Workshop in der frischen Bergluft in Gumpoldskirchen.

Wir haben uns alle um 09.45 Uhr am Bahnhof Gumpoldskirchen getroffen. Alle sind mit de, Zug vom  Hauptbahnhof und/oder von Bahnhof Meidling Richtung Bahnhof Gumpoldskirchen weggefahren. Es waren nicht nur die FreizeitassistentInnen sondern auch BetreuerInnen vom Teilbetreuten Wohnen dabei! Der Workshop-Leiter hat auf uns am Bahnhof Gumpoldskirchen gewartet. Wir haben uns gleich auf 2-3 Bänken neben dem Bahnhof gesetzt und wurden von Lukas begrüßt. Als kurzen Einstieg in das Seminar gab es eine kurze Vorstellungsrunde von allen Anwesenden und von Lukas selbst.

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Dann hat er uns gesagt, dass wir 10-15 min zu Fuß am Berg raufgehen. Bevor wir hinauf am Berg, wo es entlang der Straße auch sehr ruhige und gemütliche Heurigen gab, gingen, bat er uns, sich in 2er oder 3er Gruppen zu bilden. In der Gruppe ging es dann um das Thema Inklusion. Wie wir es in unserer Arbeit mit unseren KlientInnen erleben.

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Wie wir den Ort, wo auch unser Workshop mit tollen Ausblicken über Gumpoldskirchen stattfand, erreichten, hat jede Gruppe über Inklusion gesprochen, was man darunter versteht, wie man es erlebt, bezogen auf die Arbeit mit unseren KlientInnen.

Dann sind wir wieder in 2er Gruppen  gegangen. Die Gruppen haben sich dann entfernt voneinander einen Platz ausgesucht. Die Gruppen wurden gebeten, nach 20-30 Min wieder am Stammplatz zurückzukommen.

Die Gruppenaufgabe war folgende: man sucht ein oder mehrere Holzstück/e im Wald. Man macht daraus ein Kunstwerk und man spricht drüber, was für Gruppengedanke/n hinter diesem Kunstwerk steckt/en.

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Nach 20-30 Min haben wir uns wieder am Stammplatz getroffen. Dann sind wir alle gemeinsam zu der/m jeweiligen Station/ Platz gegangen, wo die Gruppen ihre Kunstwerke gebastelt/ angeschafft haben.

 

Zuerst haben die anderen Gruppen (nicht die Gruppe, die das Kunstwerk gemacht hat) über das Kunstwerk gesprochen und sich die Vermutung/Annahme geäußert, was die Idee dahinter ist. Dann hat selbst die Gruppe über das Kunstwerk und die dahintersteckende Idee gesprochen! Man hat bei jeder Station ca. 10-15 Minuten gebraucht bzw. über das Kunstwerk gesprochen, bis man fertig war.

Es war echt ein sehr interessanter Vormittag mit vielen offenen Diskussionen. Es wurde auch sehr kritisch innerhalb der Gruppen gesprochen, was ich als eine sehr tolle Sache in einer Organisation fand! Man hat die Motivation und den Mut, über viele Dinge offen zu sprechen, bei allen Anwesenden gemerkt!

Es war echt ein tolles und interessantes Seminar! Danke!

Olsi Baholli, Freizeitassistent bei integration wien