„Wow, das will ich auch!“, schoss es mir bisschen neidisch durch den Kopf, als wir hinter das große urwüchsige Haus in den großen Garten traten, unsere Einkäufe unter dem Arm. Ein toller Blick tat sich vor unseren Augen auf – vor uns standen zwei große Bäume, zwischen denen eine Slackline gespannt war, dann Wiese mit einer Feuerstelle, dahinter verlief sich der Garten in einem bunten Grün von Wiese, Sträuchern und einem großen Busch.
Mit Sesseln, einer Liege und Decken machten wir es uns an der runden, mit Backsteinen ausgekleideten Feuerstelle gemütlich und ich ließ einen Blick durch den Garten schweifen: Um uns herum wuchsen orange-grüne Speisekürbisse, daneben (scharfe) Jalapeños und ande-res spannendes Obst und Gemüse, deren Name ich vergessen habe. Langsam bekamen wir Hunger.
Mit der Axt hackten wir unser Zunder zurecht und legten es in die Feuergrube. Bald loderten die Flammen hübsch in der Nachmittagssonne. Im Kreis spielten wir Skipbo und unterhielten uns, während Würschtl, Tofu und das Gemüse schon langsam appetitlich dufteten.
Die Stimmung war toll und ausgelassen, Florim traf auf einen ehemaligen Schulfreund und ich konnte neben den vielen bekannten Gesichtern auch mit ein paar mir Neuen Bekanntschaft schließen.
Ich glaube, dieser Garten lädt dazu ein, tolle Momente darin zu verbringen und ich freue mich, beim nächsten Grillfest wieder dabei zu sein.
Ben Deiss, Freizeitassistent bei integration wien