Hallo und ein herzliches Willkommen zum neuen Blogbeitrag. Diesmal mal wieder von uns, Florim und Ben. Wir berichten euch heute von unserem Ausflug ins Verkehrsmuseum der Wiener Linien. Jeder und Jede mit einer Vorliebe für Fortbewegungsmittel und Öffentliche Verkehrsmittel aller Art kommt hier auf seine Kosten.
Doch zum Anfang:
Zuerst einmal betreten wir die riesige Halle, vollgestopft mit historischen Zügen, Loks und Waggons aus den letzten Jahrzehnten. Sogar Kutschen, DAS Fortbewegungsmittel schlechthin, zumindest bis noch vor relativ kurzer Zeit, sind dort zu bestaunen.
Technische Hintergrundinfos und die komplette Geschichte der Straßenbahn und ihrer Funktionsweise haben wir auch so einiges mit auf den Weg bekommen. Es gibt viele Stationen zum selber ausprobieren, z.B., wie funktioniert eigentlich das Bremsen oder Beschleunigen bei einer elektrischen Bim?
Weiter hinten im riesigen Abstellwerk erblicken wir dann einen „Silberpfeil“. Es ist schon komisch in einer U-Bahn zu sitzen, ohne die gewohnte Umgebung drum herum, denn dieses Abteil war aufwendig präpariert, um das Innenleben einer solchen U-Bahn inspizieren zu können. Man durfte sogar in die Fahrerkabine! Eine ziemlich ungewohnte Perspektive an einem eigentlich so gewohnten Platz wie der U-Bahn.
Auch einige exotischere Exemplare gab es zu bestaunen, wie zum Beispiel einen Mini-Bus, den ich jedoch noch nie auf der Straße gesehen habe. (Er soll jedoch angeblich mal gefahren sein!). Jetzt gibt es ja wieder eine Revolution, nämlich den selbstfahrenden Bus (naja fast, ein Mitarbeiter der Wiener Linien muss trotzdem stets mitfahren und greift im Notfall mittels eines X-Box-Controllers ein.), in dem wir letzte Woche beim Stadion im Rahmen des Forschungsfestes eine Runde drehen durften. Wirklich beeindruckend.
Man sieht, die Stadt Wien möchte in Sachen (barrierefreie) Mobilität die Nase vorne haben… Auf jeden Fall sehr spannend!
Bis dann und Machts gut
Florim und Ben
Ein Beitrag von Ben, Freizeitassistent bei integration wien.