Anlässlich der ersten gemeinsam verbrachten Freizeit führte der Weg Severin und mich per Straßenbahn (Es sei angemerkt, dass die beschlagenen Bim-Fenster von uns kunstreich bemalt und sogar signiert wurden!) in das legendenumwobene Haus der Musik.
Die Temperatur war an diesem Tag so niedrig, dass sich jede ausgeatmete Luft in Rauch verwandelte…
Nachdem wir unser Ziel erreichten (das zu unserer Erleichterung gut beheizt war), begannen wir umgehend mit der Erkundung des Hauses. Dabei stießen wir in jedem Raum auf neue Klänge und interaktive Geräuschexperimente. Gleich im ersten Raum überkam Severin und mich ein Lachflash, nachdem wir unser eigenes Lachen über Kopfhörer und Mikrofon verzerrt aufnehmen und hören konnten, denn auf eigenes Lachen folgte verzerrtes Lachen usw. 🙂
Ein Highlight des Hauses wurde uns gegen Ende der Entdeckungstour offenbart, als wir einen als Konzertsaal dargestellten Raum betraten. Dort verbrachten wir die Zeit damit, uns von der ersten Reihe aus das Neujahrkonzert auf einer Leinwand anzusehen und das Orchester eigens zu dirigieren. Nachdem wir irgendwann die einzig Anwesenden waren, folgte von Severin ein exklusives Pfeifkonzert. 🙂
Erschöpft vom Klangspektrum und vom Dirigieren, zogen wir anschließend in Eiseskälte weiter ins Katzencafé, um uns eine Heiße Schokolade zu gönnen und die anwesenden Haustiger mit Leckerlis und Streicheleinheiten zu verwöhnen.
An diesem Tag haben wir bereits viele tolle Erfahrungen gesammelt und eine lustige Zeit miteinander verbracht, die wir seitdem wöchentlich erweiterten. Fortsetzung folgt. 🙂
Ein Beitrag von Gudrun Bumberger, Freizeitassistentin bei integration wien