Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber da der Ausflug ein Besonderer war ist es Wert darüber zu berichten. Am 25. August 2018 waren der Severin und ich im Haus der Illusionen und es war tatsächlich eine Erfahrung der außergewöhnlichen Art.
Anfangs war der Severin noch skeptisch. Er konnte sich zu Hause nur allzu schwer aufraffen hinaus zu gehen. Der ganze Tag war bereits verregnet und trüb, alles grau in grau und er hat es sich gemütlich gemacht in seiner CD und Spielehöhle. Severin hört sehr gerne Blasmusik, dabei hat er immer einen Grinser im Gesicht. Als er mich gesehen hat ist ihm das Grinsen vergangen. Nach langem Zureden und Motivieren haben wir es nach einer halben Stunde geschafft das wohlige Heim zu verlassen. Seine Skepsis nahm nicht ab als wir in der langen Schlange zum Einlass standen, aber sobald wir drinnen waren änderte sich seine Stimmung sofort. Wir waren beide überwältigt von den Kuriositäten und schnell hatte er wieder ein großes Grinsen im Gesicht.
Wir spielten Klein und Groß und Groß und Klein…
… und waren fasziniert von den spiegelnden Unendlichkeiten…
…auch die Mischung Sevaron fanden wir witzig..
wir blieben 2 Stunden und verließen das Haus der Illusionen glücklich und fasziniert von den möglichen Wahrnehmungen. Anschließend gönnten wir uns am Yppenplatz noch ein Eis und schauten uns die coolen Fotos, die wir geschossen haben, an. Als wir wieder bei ihm zu Hause ankamen, wollte er gar nicht so schnell wieder Tschüss sagen. Er schaute mich fragend an und ich sagte ihm nur „bis nächste Woche mein Freund“.
Ein Beitrag von Aron Tompa. Freizeitassistent bei integration wien