Sven und ich sind schon seit vier Jahren immer samstags am Vormittag unterwegs. Meistens gehen wir wandern, ab und zu schwimmen oder Trampolin springen, aber diesen Samstag haben wir uns etwas Besonderes ausgesucht: einen Besuch im Tiergarten Schönbrunn!
Schon vor den Tiergartentoren haben wir die ersten Tiere entdeckt. Nämlich die Emus, die ihr eigenes, eingezäuntes Gelände bei der Gloriette haben. Meiner Meinung nach, schauen die Riesenvögel so richtig böse aus, aber Sven hat es wenig gestört. Er wollte sogar die Finger durch den Zaun stecken, um die Viecher zu streicheln. Ich habe ihm davon abgeraten.
Im Tiergarten drinnen sind wir zufällig zu der Mahlzeit der Pinguine angekommen. Da haben wir eine gute Viertelstunde beobachtet, wie die Kleinen in das und aus dem Wasser gesprungen sind.
Nachher waren wir im Reptilienhaus, Krokodile anschauen. Die haben sich aber kaum bewegt. Anders war es bei dem Aquarium Dom, wo die zahlreichen Fische, groß und klein, um uns herum geschwommen sind.
Die großen Tiere wie die Giraffen, waren auch spannend. Wir hätten noch lang bleiben können, aber es war dann Zeit, wieder nach Hause zu gehen. Aber es wird sicher wieder ein nächstes Mal.
Ein Beitrag von Antti Kaikkonen, Freizeitassistent bei integration wien