Grauer Himmel, leichtes Nieseln-kein Problem für die TeilnehmerInnen des
alljährlichen Iwi-Grillfests!
Auch wenn uns das Wetter dieses Jahr wieder ein bisschen einen Strich durch die
Rechnung machte, verabredeten Fabian und ich uns am Bahnhof Meidling, um uns
gemeinsam auf den Weg in die Lobau zum Grillplatz Nr. 16 zu machen. Nach einer
kurzen Fahrt mit dem Regio-Zug waren wir am Praterstern angelangt, um noch die
nötigen Grillsachen zu besorgen.
Ein kurzer Stopp beim Würstelregal und etwas Gebäck, reicht dann auch schon völlig. Eine Packung Grillmaiskolben hat sich aber dann doch in unser Körberl verirrt und schon ging die Reise weiter Richtung Panozzalacke. An jeder Umstiegshaltestelle sammelten sich immer mehr bekannte Gesichter und die Ausflugsstimmung wurde immer besser. Als wir dann am Grillplatz ankamen und alle nach und nach ankommenden KollegInnen begrüßt hatten, übernahm Fabian schnell den DJ-Posten und versorgte uns mit seiner Musiksammlung aus verschiedensten Genres und Videospielen.
Wie immer waren UNO und der Volleyball ebenso heiß begehrt bei allen. Mit immer größer werdendem Hunger entschieden wir uns dann den Grill zu starten, was mit einer halben Stunde wilden Fächern und Pusten einherging.
Nun mussten wir nur noch einen riesigen Sack voll Erdäpfel in Alufolie verpacken und in den glühenden Kohlen vergraben. Gemüse, Fleisch, Veggie-Würstchen und Brot waren im Handumdrehen durch und schon kam auch ein großer Regenschauer.
Der Hunger siegte jedoch über jeglichen Launeabfall und keiner ließ sich von ein bisschen Wasser aufhalten, die Köstlichkeiten im Regen zu genießen. Nach ein paar weiteren Runden UNO und vielen lustigen Gesprächen setzte langsam aber doch die Müdigkeit ein und wir traten zu 6. die Heimreise an.
Ein Beitrag von Andreas Sachsenhofer, Freizeitassistent bei integration wien