Für diesen Sonntag haben Lukas und ich uns etwas Besonderes vorgenommen. Wir wollten das schöne Wetter ausnutzen und einen Ausflug nach Klosterneuburg unternehmen. Da die Stadt viel zu bieten hat, sind wir gleich nach dem Mittagessen aufgebrochen. Zuerst mit dem Bus, danach mit der Straßenbahn und der U-Bahn und zum Schluss auch noch mit der S-Bahn. Zum Glück waren alle Öffis barrierefrei wodurch wir ohne längere Wartezeiten voran kamen.
Angekommen am Bahnhof Klosterneuburg-Kierling, war unser erstes Ziel gleich das berühmte Stift Klosterneuburg. Erbaut Anfang des 12. Jahrhunderts kann man die Geschichte beim Anblick des Stiftes förmlich spüren. Auch wenn wir keine Führung durch das Stift unternommen haben, konnten wir auch von außen den wunderschönen Kaisertrakt, die alte Stadtmauer und den Sattlerturm betrachten.
Danach ging es auch noch weiter zur Tutzsäule und dem Nymphenbrunnen unweit des Stiftes. Nachdem wir uns an all den schönen Gebäuden und Denkmälern langsam „satt“ gesehen haben, war unser letzter Stopp noch das Kaffeehaus am Niedermarkt.
Gestärkt von Kaffee und Torte, haben wir uns im Anschluss wieder auf den Weg Richtung Wien gemacht. Mit S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Bus ging es wieder nach Hause. Auch dieses Mal glücklicherweise ohne längere Wartezeiten und so konnten wir pünktlich und vor Einbruch der Dunkelheit, unseren Ausflug beenden. Für uns beide war es ein sehr netter Nachmittag außerhalb von Wien und vielleicht werden wir in Zukunft wieder einmal nach Klosterneuburg fahren. Aber dann mit Führung durch das Stift Klosterneuburg, damit wir uns auch am Inneren des Gebäudes „satt“ sehen können.
Ein Beitrag von Thomas Szigethy, Freizeitassistent bei integration wien