In jeder Freizeitassistenz bilden sich einige Orte heraus, welche besonders gerne und oft besucht werden. Neben dem Prater und dem Tiergarten Schönbrunn, ist der Cobenzl ein solcher Ort für Alex und mich. Eine große Wiese, nette Lokale und ein wunderschöner Bick über die Stadt, sind die Highlights des kleinen Berges. Wer ein bisserl motiviert ist und auf den Bus verzichtet, kommt darüber hinaus in den Genuss eines wirklichen schönen und kurzen Wanderweges, der in Wien seines Gleichen sucht.
Oben angekommen spielen Alex und ich meistens Fußball auf einer großen Wiese, die an den dortigen Wald angrenzt. Auch wenn diese riesig ist, hat sie einen kleinen Nachteil: der Ball landet oftmals im Wald. Ist aber auch kein größeres Problem und in den Wald kommt man als Wiener ohnehin viel zu selten. Nach dem Fußballspiel gehen wir meistens ins dortige Lokal und essen eine Kleinigkeit, wobei Alex besonders die dortigen Palatschinken mit Marillenmarmelade liebt. Ich ehrlich gesagt aber auch.
Ansonsten drehen Alex und ich oben noch einige Runden, genießen den Blick über Wien und spielen meist noch ein paar Runden Elfmeterschießen, ehe wie den Heimweg antreten. Der einzige kleine Nachteil am Cobenzl ist dabei die eher mühsame Rückfahrt mit dem vollen Bus zum Bahnhof Heiligenstadt, aber trotz der kleinen Strapazen lohnt es sich immer wieder dieses tolle Ausflugsziel in Angriff zu nehmen. Aja, für seinen Wein soll der Cobenzl ja angeblich auch recht bekannt sein 😉.
Ein Beitrag von David Binder, Freizeitassistent bei integration wien