Da Juli uns entweder den langweiligen Regen oder die unangenehme Hitze angeboten hat, haben Vio und ich den Großteil unserer gemeinsamen Zeit in den verschiedensten Museen verbracht.
Unter anderen auch im Kunsthistorischen Museum, das wir sogar zwei Mal besucht haben. Vor allem, weil das Museum einfach riesig ist und nach zwei, drei Stunden, ist man schon erschöpft von so vielen Informationen und Eindrücken. Aber auch, weil die Atmosphäre des Museums so besonders ist, dass ein Besuch gar nicht reicht, um die Atmosphäre ordentlich genießen zu können.
Und so haben wir am ersten Freitagnachmittag die erstaunliche Kultur des alten Ägypten und antiken Griechenlands erlebt und danach den Nachmittag mit einer Tasse Kakao ausklingen lassen.
Die Woche dannach haben wir die Gemäldegalerie in der ersten Ebene besucht. Vio war davon besonders begeistert. Eine ganze Ebene war voll mit der bekanntesten Malerei von französischen, spanischen, deutschen, flämischen und italienischen Künstlern. Stundenlang sind wir herumspaziert, haben natürlich Fotos gemacht und die Werke bewundert, in denen Vio vielleicht die Inspiration für eigene Malerei findet.
Ein Bericht von Jelena Cekerevac, Freizeitassistentin bei integration wien