Lockdown und kalter Frühling haben einige von unseren Lieblingsaktivitäten verhindert. Eine von diesen Aktivitäten, die Vicky und ich besonders gerne betreiben, ist auf jeden Fall das Schwimmen.
Da im Juli die Alte Donau für uns noch etwas kalt war, hat Vicky vorgeschlagen, dass wir in die Therme Oberlaa schwimmen gehen. Und so haben wir uns an einem Freitag auf dem Weg nach Oberlaa gemacht.
Immer wenn wir schwimmen gehen, sorgt Vicky dafür, dass wir mit unterschiedlichsten Wasserspielzeugen gut ausgestattet sind. Kleine Gummireifen, Seesterne und Schildkröten, die man in dem Schwimmbad versteckt, sind ein Muss. Da ich eine schlechte Taucherin bin, ist das Verstecken (oder besser beschrieben als das Herumwerfen) von Sachen meine Aufgabe. Ich verstecke die Spielzeuge bis Vicky wegschaut und dann ist es ihre Aufgabe, zu tauchen und alle Spielzeuge wieder zu finden und zu sammeln. Ich bin jedes Mal erstaunt, wie lange Vicky unter Wasser bleiben kann. Manchmal sammelt sie 2,3 Sachen nach einander, ohne Luft holen zu müssen.
Wenn wir von Tauchen und Schwimmen etwas müde werden, kommen die Rutschen ins Spiel. Die Rutsche, wo man zu zweit mit dem Reifen rutschen kann, macht uns ganz viel Spaß. Zu zweit ist man viel schneller, als wenn man alleine rutscht. Nach ein paar Runden kommt meistens eine Snack-Pause, und dann geht es mit dem Tauchen, Schwimmen und Rutschen weiter, bis wir beide ziemlich müde werden.
Nach dem gemütlichen Nachmittag haben wir uns dafür entschieden, dass wir in 2 Wochen, wenn Vicky in der Arbeit Urlaub nimmt, wieder in die Therme gehen und die Sonne und Schwimmbad genießen. Dass wir die Zeit dort richtig genossen haben, merkt man vor allem daran, dass wir keine Fotos gemacht haben. Aber hoffentlich konnten wir durch diesen Blog euch ein Teil der Atmosphäre näher bringen.
Ein Bericht von Jelena Cekerevac, Freizeitassistentin bei integration wien