Ein Bericht in einfacher Sprache.
Freizeitassistenz bedeutet normalerweise, dass wir gemeinsam etwas mit unseren Klienten unternehmen und uns kennenlernen.
Doch auch die Freizeitassistenten kennen sich nicht alle.
Darum waren wir zusammen auf einem Ausflug.
Wir besuchten einen Wildfreizeitpark kurz außerhalb von Wien.
So sah unser Schlafraum aus.
Wir hatten alle Schlafsäcke dabei damit es nicht zu kalt wird.
Dort kann man wunderbar in den Bäumen klettern.
Wir sind aber nicht geklettert.
Wir haben Spiele gespielt bei denen man die Hilfe von jedem der mitspielt braucht.
Das stärkt den Zusammenhalt.
Als erstes mussten wir Wasser in einem Plastikbecher tragen.
Jeder von uns hatte einen Faden in der Hand.
Die Fäden waren an der anderen Seite an der Tragvorrichtung für die Becher befestigt.
Wir mussten probieren kein Wasser zu verschütten.
Das hat zum Glück gut geklappt und wir haben alle Becher sicher transportiert.
Bei dem 2. Spiel durften wir Tennisbälle mit einer Schleuder schießen.
Wer die Zielscheibe getroffen hat, hat Punkte bekommen.
Das war schwerer als es aussieht.
Aber wenn man ein bisschen näher an die Zielscheiben heran geht konnten auch wir gut treffen.
Beim 3. Spiel mussten wir eine Bahn bauen.
2 große Murmeln sollten bis zum Ende der Bahn durchrollen können.
Wir wurden in 2 Teams aufgeteilt.
Ein Team hat oben den Anfang gebaut.
Das 2. Team hat unten am Ende begonnen zu bauen.
Das war gar nicht so leicht.
Immer wieder sind die Murmeln aus der Bahn geflogen.
Nach 2 Stunden hatten wir die Bahn fertig.
Unter großem Jubel lief die Murmel von ganz oben bis nach unten zum Ziel.
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Am Ende des Tages haben wir ein Lagerfeuer entzündet.
Gemeinsam saßen wir im Kreis um das Feuer.
Über dem Feuer haben wir uns leckeres Essen gegrillt.
Alle haben sich unterhalten und die Stimmung war gut.
In der Nacht sind wir auf eine Fackelwanderung gegangen.
Jeder durfte eine Fackel in der Hand halten.
Es war schon sehr dunkel.
Aber uns war nicht unheimlich, weil wir zusammen waren.
Gemeinsam sind wir durch den dunklen Wald spaziert.
Als wir zurückkamen sind wir müde ins Bett gefallen.
Jetzt kennen sich alle ein bisschen besser.
Das war ein schöner Ausflug.
Liebe Grüße,
Euer Simon
Ein Bericht von Simon Kovacic, Freizeitassistent bei integration wien