Team Herzilein auf Entdeckungsreise im Schönbrunner Zoo

In Hietzing trafen Vio und ich auf Sandra und Ronja. Nachdem Ronja und Sandra die Hürde des defekten Aufzuges der U4 Station gemeistert hatten, rollten wir los. Das Wetter war sonnig und wir freuten uns bereits auf die vielen verschiedenen Tiere.

Im Zoo zog es uns als erstes zu den Panderbären, welche genüsslich ihren Bambus verspeisten. Auf unserer Entdeckungsreise durch den Zoo kamen wir an den Löwen vorbei, die es sich in der Sonne gemütlich machten.  Inspiriert von dem zufriedenen Dasein der Löwen, wollten auch wir uns etwas entspannen.  Wir machten es uns auf einer Bank mit Blick auf das Löwengehege gemütlich und verputzten unsere Jause.

Nach unserer Stärkung machten wir uns direkt auf den Weg zu den Geparden, die bevorstehende Fütterung wollten wir nicht verpassen.  In die erste Reihe geschummelt hatten wir einen super Blick auf die Geparden, während sie ihre ergatterten Fleischstücke verspeisten.

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Auf unserem Weg durch den Zoo kamen wir an einer Schminkstation vorbei, Vio malte uns Herzen auf unsere Handrücken als Erkennungszeichen. So machten wir uns als Team Herzilein auf den Weg zu den nächsten Tieren.

Weitere Highlights unseres Zoobesuches waren  die Robben, die im Wasser herumtollten und lustige Laute von sich gaben, die Affen die sich von Ast zu Ast schwangen und der Eisbär, der sich ein Bad genehmigte.

Langsam wurden wir müde und entschieden uns als letzte Station für die Elefanten. Mal wieder in die erste Reihe geschummelt hatten wir einen guten Blick auf einen kleinen Elefanten der zuerst mit einer Reifenschaukel spielte und sich dann um die Zeit zu vertreiben mit den älteren Elefanten anlegte.

Ronja und Sandra machten sich auf den Heimweg und Vio und ich entschieden uns den Nachmittag mit ein paar Eiskugeln ausklingen zu lassen.

Sabrina, Freizeitassistentin bei integration wien

Kunst bewegt – die Entdeckungsreise im Kunsthistorischen Museum geht in die 3. Runde

Es war wieder mal Zeit für die nächste Entdeckungsreise im Kunsthistorischen Museum. Der letzte Termin vor der Vernissage war angekommen. Nachdem alle nach und nach eingetrudelt sind, haben wir uns gleich wieder mitten ins Geschehen – das Museum – gemacht.

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

 

 

 

 

 

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

Dort waren wir dieses Mal auf der Suche nach KünstlerInnen, die sich selbst in ihrem Element, dem Malen, in einem Bildnis dargestellt haben. Wir gelangten zum Bildnis vom niederländischen Jan Vermeer, der sich selbst malend und seine Muse namens Klio posend dargestellt hat. Clara kannte wohl schon das Bildnis, und wusste gleich, dass es sich bei Klio um seine inspirierende Muse handeln müsste. Bevor es ran an die Stifte ging, besprachen wir erstmal das Gemälde. Zu sehen war der Künstler Jan, der vor einer Staffelei mit Leinwand saß, um die vor ihm sitzende Klio mit ihrem blauen Lorbeerkranz abzumalen. Besonders auffallend waren die kräftigen blauen Farben und wir fragten uns, wie die KünstlerInnen damals zu solch kräftigen Farben kamen.

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

 

 

 

 

 

 

Ilona erklärte uns wie man eigentlich Farben herstellt und dass es 3 Grundfarben gibt, woraus man alle möglichen Farben selbst mischen und herstellen kann. Rot, Gelb und Blau werden so aus verschiedensten Rohstoffen, wie Erde, Stein, Blumen mit Eiern und Leinöl vermischt. Nachdem wir alle das Bild abgezeichnet haben, bekamen wir erstmal Kuchen und Co. im Atelier. Bevor die nächste Malsession losging, durften wir erstmal rotes, gelbes und blaues Farbpulver mit Ei vermischen um unsere eigene Farbe herzustellen.

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

©Nick Mangafas / Hunger auf Kunst und Kultur

 

 

 

 

 

 

Da wir alle schon eingespielte und geübte KünstlerInnen sind, durften wir schon wie Profis an echten Leinwänden auf Staffeleien mit selbsthergestellter Farbe malen. Die Zeit verflog wieder einmal ziemlich schnell. Zum Schluss wurden noch alle KünstlerInnen mit ihrem/seinem Bildnis fotografiert. Da war auch schon der kreative und spannende Nachmittag, der uns sicher noch länger in Erinnerung bleiben wird, wieder vorbei. 🙂

Simone Fidler, Freizeitassistentin bei integration wien

Rock‘n Roll ist richtig toll!

Die Idee ein integration-wien-eigenes Bandprojekt zu gründen entstand letztes Wintersemester in den Köpfen der Freizeitassistenten Antti und Eugen. Daher ist es kaum zu glauben, dass nach ein paar Wochen Konzeptarbeit mit Verena und einer Ausschreibung für die Bandmitglieder im Januar, die Proben jetzt schon seit zweieinhalb Monaten wöchentlich stattfinden.

Es entstanden zwei Bands – eine für EinsteigerInnen in die aktive Musikwelt und eine für schon fortgeschrittene, erfahrene MusikerInnen. Um Verwirrungen zu vermeiden bezieht sich dieser Blogeintrag auf das Erlebte der EinsteigerInnen-Gruppe.

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Die ersten Proben im März begannen erst einmal damit sich kennen zu lernen und den musikalischen Geschmack auszutauschen. Beliebt sind unter den TeilnehmerInnen die verschiedensten Musikgenres, von Hiphop, Austropop, Schlager bis hin zu Rock,Pop und Sing-a-Songwriting. Anschließend war das Erkunden der Instrumente in dem vollausgestatteten Proberaum  dran. Bei den ersten lauten Klängen der E-Gitarre aus dem Marshall-Verstärker leuchteten bei vielen die Augen auf und prompt befanden wir uns inmitten von energiegeladenen Improvisationen. Zunächst rotierten die Teilnehmenden an den Instrumenten und jeder konnte einmal das Schlagzeug, die E-Gitarre, den E-Bass, das Keyboard oder den Gesang durch eines der Mikrofone ausprobieren, bis schließlich nach einigen Wochen jeder sein(e) Lieblingsinstrument(e) gefunden hatte.

Wir testeten gemeinsam die verschiedenen Grundlagen von Musik aus die wichtig sind, wenn man in einer Band zusammenspielt: Laustärke, Tonhöhe, aufeinander hören, Solos spielen, aber auch zuhören und das Spiel der anderen genießen. Besonders Spaß gemacht haben die Momente, wenn es keine Regeln gab und „einfach laut drauf losgerockt“ werden durfte. Da konnte es schon mal vorkommen, dass ein Bassist auf dem Boden kniet und so stark in die Saiten greift, dass er davon Blasen an den Fingern bekommt. Gerade durch die freien Spiele entstanden spannende, treibende gemeinsame Rhythmen, die freudig die Gesichter erhellten und einen euphorisch in die Probepausen der insgesamt 1,5-stündigen Termine gingen ließen. In diesen Pausen kann jeder einmal durchatmen, es entstehen neue Liedideen, eigene Songtexte, oder es wird einfach gequatscht und herumgewitzelt. Besonders beliebt waren unter den Teilnehmenden auch die HipHop-Jams, bei denen man frei vom Herzen jeden Text rappen durfte, der einem spontan einfiel und auch bekannte Songs wurden schon erfolgreich gecovert (hoch im Kurs: 99 Luftballons).

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In den kommenden 1,5 Monaten wollen wir die nun bekannten Spielformen vertiefen, den einen oder anderen Song fertig proben (die aktuelle Neukomposition heißt „Rock‘n Roll ist richtig toll“) und einfach viel Spaß beim gemeinsamen Musizieren haben, bevor wir in die Sommerpause starten.

Durch „Spaß haben beim Musizieren und Rock´n Roll“ lässt sich’s einfach gut leben!

Eugen Luz und Antti Kaikkonen, Freizeitassistenten bei integration wien