Durch den Lainzer Tiergarten

Mit dem ersten Schnee in diesem Jahr machen Sebastian und ich uns auf in den Lainzer Tiergarten. Es ist für uns ein neues Terrain, das wir gemeinsam erkunden, und so machen wir uns bei Sonnenschein auf den Weg in das 2.450 Hektar große Erholungsgebiet.

Dort angekommen begrüßen uns schon erste Jubelrufe von Kindern, die den Schnee beim Rodeln und auf dem Spielplatz genießen. Nach kurzem Innehalten und Beobachten der spielenden und rutschenden Kinder, begeben wir uns den Berg hinauf, wo uns eine großartige Sicht auf Wien erwartet.

Wir testen, wie gut sich der Schnee für eine Schneeballschlacht eignet, sodass wir Schneeball um Schneeball formen und die Schneeballschlacht beginnt.

Nach einer anschließenden Verschnaufpause setzen wir unseren Weg fort und gehen durch die winterliche Landschaft.  Wir genießen die ruhige Stimmung im Wald und folgen den Spuren im Schnee, um erste Wege zu erkunden.

Schließlich machen wir uns auf den Rückweg und rutschen die vom gefrorenen Schnee glatte Wiese Richtung Ausgang zurück.

Wir freuen uns schon auf neue Erkundungen und Ausflüge in diesem Jahr.

Ein Bericht von Nicola, Freizeitassistentin bei integration wien

Gemeinsam durch die Weihnachtszeit

Immer brav getestet und geimpft ließen wir uns die Weihnachtszeit und die Vorfreude auf Weihnachten nicht nehmen und unternahmen viele verschiedene Dinge.

Zusammen mit Jenny besuchte ich mehrmals verschiedene Christkindlmärkte, unter anderem den am Rathausplatz. Im Trubel der Menschen aßen wir bei süßem Duft, der von den Süßigkeiten- und Punschständen zu uns herüberwehte, Ofenkartoffeln und fanden sogar ein paar Kleinigkeiten für unsere Liebsten. Die Besuche am Adventsmarkt schlossen wir dann entweder mit einem einfachen Spaziergang ab oder besuchten noch Museen, in denen wir uns etwas aufwärmen konnten und uns viel Neues ansahen.

Auch mit Una ging ich im Rahmen des Stammtisches auf den Christkindlmarkt – diesmal bei Schönbrunn – und Eislaufen beim Eislaufverein. Da es einer ihrer ersten Male auf dem glatten Eis war, war das eine ganz besondere Herausforderung, die wir gemeinsam geschafft haben. Dennoch blieb ihr die Erfahrung eines Sturzes nicht erspart. Alles in allem hatten wir aber viel zu lachen und verbrachten mit Joachim und Antti eine schöne Zeit.

Als dann der Schnee kam besuchte ich Jenny zuhause. Weil wir einen Schneemann bauen wollten, gingen wir in die Eiseskälte und lieferten uns gleich eine Schneeballschlacht, bevor wir unserem Vorhaben nachgingen. Wieder zurück bei ihr wärmten wir uns mit einem Tee auf, aßen Weihnachtskekse und verbrachten spielend, singend und  bastelnd noch ein paar schöne Stunden gemeinsam.

Das neue Jahr begann sonnig und so unternahmen Una und ich gemeinsam mit Joachim einen Spaziergang in der Seestadt, bei dem wir viel lachten und wir von Joachim herumgeführt wurden.

Im Großen und Ganzen haben sowohl Una, als auch Jenny und ich die gemeinsame Zeit so gut es ging und trotz aller Corona-Regeln bestmöglich genutzt. Ich denke, dass die Weihnachtszeit und die gemeinsame Zeit für die beiden – genauso wie für mich – sehr bereichernd war. Und ich freue mich auf viele neue Erlebnisse im neuen Jahr. 

Ein Bericht Stephanie, Freizeitassistentin bei integration wien

Weihnachtskekse

Mitten im Dezember, nur wenige Wochen vor Weihnachten, beschlossen Lisa und ich, wie kann es in der Weihnachtszeit anders sein, Kekse zu backen.

Anfangs stellte sich das Unterfangen doch als kleine Herausforderung heraus, da wir beide in der Vergangenheit noch keine wirklichen Erfahrungen diesbezüglich sammeln konnten.

Doch wie sagt man so schön: „Es gibt für alles ein erstes Mal!“

Gemäß dem Motto machten wir uns also auf den Weg in den Supermarkt, um zunächst die nötigen Zutaten für unser Unterfangen zu besorgen. Neben Butter, Eiern und den gewöhnlichen Lebensmitteln, die man nun mal benötigt, um Kekse zu backen, war es uns aber vor allem wichtig, unsere kreative und künstlerische Seite auszuleben. Deshalb gelangten die zum Verzieren bekannten Zuckerglasur-Stifte ebenfalls in den Einkaufswagen!

Zuhause angekommen, machten wir uns auch schon an die Arbeit! Und siehe da: Von fröhlicher Weihnachtsmusik begleitet, gelang es uns schnell, einen Teig zu kneten, mit dem man arbeiten konnte.

Der Teig konnte nun in den Ofen, bevor wir uns ans Verzieren der Kekse machten! Die Ergebnisse können sich, meiner Meinung nach, sehen lassen!

So neigte sich ein aufregender Nachmittag, genauso wie unser Vorrat an Keksen, dem Ende zu!

Ein Bericht von Leander Schüller, Freizeitassistent bei integration wien