Die Boulderbärchen

Regelmäßig geht es für Joachim zusammen mit seiner Freizeitassistenz Madlen in die Boulderbar Seestadt. Gemeinsam werden Routen in Höhe von 2 bis 3 Metern mit einem Schwierigkeitsgrad von 3 bis 6A+ geklettert.

Die Routen werden nach Farben gesteckt, sodass sie gut voneinander zu unterscheiden sind, um letztendlich den Zielgriff (das Top) zu erreichen. Es stellt sich als anspruchsvolle Trainingsmethode dar, um den Muskelaufbau zu fördern und die Hand-Augen-Koordination zu verbessern.

Das Bouldern hat unsere Teamfähigkeit verbessert und unser Vertrauen zueinander gestärkt. Bouldern als aktive Begleitung ist eine super Gelegenheit, um gemeinsam mit Freunden zu sporteln und neue Kontakte zu knüpfen. Wir können es allen Sportbärchen empfehlen.

Ein Bericht von Joachim und Madlen, Freizeitassistenz bei integration wien.

Wo die Formel 1 fährt…

Anfang Juni war es soweit. Wir sind mit Sebi nach Spielberg gefahren. Da gibt es Red Bull Ring. Das ist eine Renn-Strecke. Sie wird von Red Bull gesponsert. Sebi interessiert sich für Renn-Autos und Renn-Motorräder. Deshalb wollte er dieses Ort so gerne besuchen.

Wir haben einen Zug von Wien nach Knittelfeld genommen. Es war aber Sonntag. Deshalb mussten wir von Knittelfeld her ein Taxi nehmen. Es sind leider keine Öffis da gefahren. Es ist eine sehr kleine Stadt.

Nach 3,5 Stunden sind wir am Red Bull Ring angekommen. Wir haben uns Tickets geholt. Und auf die Tour kurz gewartet. Derweil hat sich Sebi verschiedene Fahrzeuge angeschaut. Am Anfang der Tour hat es ein Kurzfilm gegeben. Er hat die Geschichte dieser Rennstrecke gezeigt.
Danach sind wir auf die VIP-Tribüne raufgegangen. VIP bedeutet, dass sie für wichtige Menschen gedacht ist. Wir haben uns da auf jeden Fall so gefühlt 😉
Von oben haben wir die ganze Strecke gesehen. Es ist da sogar ein ganz neues Porsche-Renn-Auto gefahren. Es wurde erst getestet. Man durfte keine Fotos von ihm machen!

Unser Guide hat alles super erzählt. Wir beide haben viel gelernt. Gegen Ende haben wir uns Fotos auf dem Podium gemacht. Dann haben wir noch das „Control Room“ gesehen. Das ist ein Raum, wo die ganze Strecke überwacht wird. Es ist für die Sicherheit.

Nach der Tour haben wir uns noch leckeres Essen geholt. Da gibt es ein gutes Restaurant.
Der Tag hat uns sehr gut gefallen. Wir können solche Tour allen empfehlen. Besonders wenn jemand sich für Renn-Fahrzeuge interessiert.

Ein Bericht von Alex, Freizeitassistent bei integration wien.

Bildung für Alle!

Am Donnerstag, dem 15. Juni, haben wir uns im Votivpark getroffen.

Wir haben zusammen Schilder für die Demonstration „Bildung für alle“ gebastelt.

Wir und die anderen Menschen auf der Demo wollen Bildung für alle.

Bildung soll niemanden ausschließen und zurücklassen.

Im ganzen Bildungsbereich soll es bessere Lernbedingungen geben.

Wir wollen eine gemeinsame und inklusive Bildung.

Carina hat gemeinsam mit ihrer Freizeitassistenz Pauli ein Schild gestaltet.

Das Schild hat sie später auf der Demo mitgetragen und in die Luft gehalten.

So konnte jede Person das Schild sehen und lesen, was darauf steht.

Die Menschen auf der Demo waren laut und hatten auch Pfeifen.

Alle wollten auf sich aufmerksam machen.

Alle Menschen neben der Demo sollten den Protest hören.

Die Politiker sollten uns bis in ihre Büros protestieren hören!

Die Politiker sollen unsere Forderungen hören und umsetzen.

Viele Leute von Integration Wien waren da.

Wir haben geredet, gelacht und waren laut.

Es war ein schöner Tag und wichtig, dass wir alle da waren.

Wir werden so lange protestieren, bis die Politik uns hört!

Ein Beitrag von Pauli, Freizeitassistenz bei integration wien.