Ausflug nach Tirol

Der Tag ist gekommen! Unser Ausflug fängt an. Wir haben ihn zusammen mit Sebi schon lange vorgeplant.
An einem schönen Tag im Februar habe ich Sebi aus der WG abgeholt. Das war für uns beide ganz früh. Aber vor uns steht noch eine lange Reise.

Wir sind zum Hauptbahnhof gefahren. Und in den Zug eingestiegen. Er heißt „Dolomiten-Zug“. Und bringt uns nach Lienz in Osttirol. Die Fahrt war richtig schön. Wir haben während der Reise im Speisewagen zu Mittag gegessen. Sebi hat es sehr gut geschmeckt 😊

Nach ein paar Stunden sind wir ans Ziel angekommen. Wir haben uns in unserem Hotel angemeldet. Die Aussichten aus dem Zimmer waren super: überall die Berge! Nach einer kurzen Pause sind wir ausgegangen. Wir wollten Lienz besichtigen.
Die Stadt ist nicht so groß. Aber da gibt es ein schönes Zentrum. Und sogar McDonald’s! Das war wichtig für Sebi. Er liebt die Nuggets.
Schaut euch auf den Fotos an, was wir gesehen haben.

Am nächsten Tag haben wir im Hotel gut gefrühstückt. Und wir sind mit dem Bus nach Innsbruck gefahren. Der Bus ist sogar durch Italien gefahren. So ist es schneller. Das haben wir nicht gewusst! Die Reise war sehr spannend. Wir sind ganz vorne gesessen. Und hatten da schöne Aussichten auf die Berge.

Als wir in Innsbruck angekommen sind, haben wir Pizza gegessen. Und wir sind mit der Bahn auf einen Berg hinaufgefahren. Da gab es einen Alpenzoo. In dem Zoo leben Tiere aus den Alpen. Wir haben kleine Schafe gefüttert. Sie waren richtig niedlich.

Dann sind wir zur Aussichtsterasse weiter gefahren. Da oben sieht man die ganze Stadt sehr gut.

Der Abend ist langsam gekommen. Wir mussten also nach unten zum Bahnhof fahren. Und dann zurück nach Wien.

Das war eine spannende Reise. Wir haben sehr viel gesehen. Und wir sind viel mit den Zügen gefahren. Das hat uns beiden gut gefallen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Ausflüge!

Ein Bericht von Alex, Freizeitassistent bei integration wien

Workshop zum weiblichen Zyklus

Assistentinnen und Klientinnen der Freizeitassistenz Wien bekamen die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen, bei dem man die grundlegenden Dinge des weiblichen Zyklus kennenlernt. Der Kurs wurde von Angela Priester und Saskia Lermer wahnsinnig kreativ aufbereitet und die Teilnehmerinnen konnten die Schulung interaktiv mitgestalten.

Es wurden sowohl bekannte Inhalte wiederholt und gefestigt, aber auch neue Aspekte zum weiblichen Körper dazu gelernt. Da die Atmosphäre sehr vertraut und locker war, wurde einem das Gefühl gegeben, dass man jede Frage ohne Bedenken stellen konnte und somit wurde jeder Teilnehmerin ein sehr essentieller Gedanke mitgegeben: Es ist wichtig, sowohl offen als auch bewusst mit dem eigenen Körper und dem Zyklus umzugehen, da es sehr hilfreich für die eigene Selbstreflexion sein kann. Man sollte sich nicht für Tabuthemen, wie etwa die Menstruation, schämen, sondern viel eher stolz damit umgehen.

Der weibliche Zyklus wurde zu Beginn mithilfe eines sehr unterhaltsamen Theaterstücks erklärt, indem diese Gestaltung des Gebärmutterkomplexes zu finden war.

Die Gestaltung des Materials war sehr ansprechend und damit äußerst spannend für alle Teilnehmerinnen.

Der Hauptteil des Workshops bestand daraus, dass die Klientinnen ihre persönliche Zyklusuhr anfertigten. Diese soll dabei helfen, die unterschiedlichen Stimmungen und Abschnitte etwas einzuordnen und die erlernten Begriffe nochmals zu festigen.

Zum Schluss war zu erkennen, dass alle Klientinnen sichtlich stolz auf ihre Werke waren und einen erfolgreichen Workshop-Tag hinter sich hatten.

Ein Bericht von Biljana, Freizeitassistentin bei integration wien

Durch den Lainzer Tiergarten

Mit dem ersten Schnee in diesem Jahr machen Sebastian und ich uns auf in den Lainzer Tiergarten. Es ist für uns ein neues Terrain, das wir gemeinsam erkunden, und so machen wir uns bei Sonnenschein auf den Weg in das 2.450 Hektar große Erholungsgebiet.

Dort angekommen begrüßen uns schon erste Jubelrufe von Kindern, die den Schnee beim Rodeln und auf dem Spielplatz genießen. Nach kurzem Innehalten und Beobachten der spielenden und rutschenden Kinder, begeben wir uns den Berg hinauf, wo uns eine großartige Sicht auf Wien erwartet.

Wir testen, wie gut sich der Schnee für eine Schneeballschlacht eignet, sodass wir Schneeball um Schneeball formen und die Schneeballschlacht beginnt.

Nach einer anschließenden Verschnaufpause setzen wir unseren Weg fort und gehen durch die winterliche Landschaft.  Wir genießen die ruhige Stimmung im Wald und folgen den Spuren im Schnee, um erste Wege zu erkunden.

Schließlich machen wir uns auf den Rückweg und rutschen die vom gefrorenen Schnee glatte Wiese Richtung Ausgang zurück.

Wir freuen uns schon auf neue Erkundungen und Ausflüge in diesem Jahr.

Ein Bericht von Nicola, Freizeitassistentin bei integration wien