Ein Wochenende mit den FreizeitassistentInnen

Ein Bericht in einfacher Sprache.

Freizeitassistenz bedeutet normalerweise, dass wir gemeinsam etwas mit unseren Klienten unternehmen und uns kennenlernen.
Doch auch die Freizeitassistenten kennen sich nicht alle.
Darum waren wir zusammen auf einem Ausflug.

Wir besuchten einen Wildfreizeitpark kurz außerhalb von Wien.
So sah unser Schlafraum aus.
Wir hatten alle Schlafsäcke dabei damit es nicht zu kalt wird.

Dort kann man wunderbar in den Bäumen klettern.
Wir sind aber nicht geklettert.
Wir haben Spiele gespielt bei denen man die Hilfe von jedem der mitspielt braucht.
Das stärkt den Zusammenhalt.

Als erstes mussten wir Wasser in einem Plastikbecher tragen.
Jeder von uns hatte einen Faden in der Hand.
Die Fäden waren an der anderen Seite an der Tragvorrichtung für die Becher befestigt.
Wir mussten probieren kein Wasser zu verschütten.
Das hat zum Glück gut geklappt und wir haben alle Becher sicher transportiert.

Bei dem 2. Spiel durften wir Tennisbälle mit einer Schleuder schießen.
Wer die Zielscheibe getroffen hat, hat Punkte bekommen.
Das war schwerer als es aussieht.
Aber wenn man ein bisschen näher an die Zielscheiben heran geht konnten auch wir gut treffen.

Beim 3. Spiel mussten wir eine Bahn bauen.
2 große Murmeln sollten bis zum Ende der Bahn durchrollen können.
Wir wurden in 2 Teams aufgeteilt.
Ein Team hat oben den Anfang gebaut.
Das 2. Team hat unten am Ende begonnen zu bauen.
Das war gar nicht so leicht.
Immer wieder sind die Murmeln aus der Bahn geflogen.
Nach 2 Stunden hatten wir die Bahn fertig.
Unter großem Jubel lief die Murmel von ganz oben bis nach unten zum Ziel.

Klicke hier um das Video zu sehen!

Am Ende des Tages haben wir ein Lagerfeuer entzündet.
Gemeinsam saßen wir im Kreis um das Feuer.
Über dem Feuer haben wir uns leckeres Essen gegrillt.
Alle haben sich unterhalten und die Stimmung war gut.

In der Nacht sind wir auf eine Fackelwanderung gegangen.
Jeder durfte eine Fackel in der Hand halten.
Es war schon sehr dunkel.
Aber uns war nicht unheimlich, weil wir zusammen waren.
Gemeinsam sind wir durch den dunklen Wald spaziert.

Als wir zurückkamen sind wir müde ins Bett gefallen.
Jetzt kennen sich alle ein bisschen besser.
Das war ein schöner Ausflug.

Liebe Grüße,
Euer Simon

Ein Bericht von Simon Kovacic, Freizeitassistent bei integration wien

Cool – cooler – Freizeitassistenz

Unsere Freizeitassistenz-Paare gehen immer spannenden Aktivitäten nach.

Das wissen die meisten bereits.

Aber sie machen auch auf Rollen eine gute Figur und machen damit die (See-)Stadt unsicher.

Das beweist dieses coole Video der „Bros auf Rolls“.

Hier geht’s zum Video.

Freizeitassistent Antti Kaikkonen sagt dazu:

„Joachim und ich sind viel mit Roller und Skateboard unterwegs.

Wir haben eine Gruppe namens ‚Bros auf Rolls‘ gegründet.

Wir haben gleich zwei neue Mitglieder bekommen, den Moritz und den Valentin.

Jeder und jede darf bei uns mitmachen, man muss nur Rollen haben.

Das hier ist unser erstes Video.

Viel Spaß dabei!“

Ein Bericht und Videobeitrag von Antti Kaikkonen, Freizeitassistent bei integration wien

Niklas und sein Krafttraining

Niklas ist zwar erst 17 Jahre alt, trainiert aber bereits seit einigen Jahren äußerst intensiv und regelmäßig. Dazu ist ein Trainingsplan natürlich extrem wichtig. Nicht nur, um seine Ziele erreichen zu können, sondern auch um sich selber zu übertreffen.

Entweder startet der Tag direkt nach dem Aufstehen mit einem kleinen Workout, bestehend aus Liegestütz und Sit-Ups. Ein fantastischer Weg um richtig wach zu werden und gestärkt in den Tag zu starten. Ich persönlich kann diese Art des Morgenrituals nur weiterempfehlen. Normalerweise trainiert Niklas aber am liebsten im FitInn, einem Fitness-Studio,welches glücklicherweise nur 5 Minuten von seinem Zuhause entfernt ist.

Bei unserem letzten Treffen habe ich Niklas beim Trainieren begleitet, hier könnt ihr lesen wie das so abgelaufen ist.

Auf dem Weg zum Fitnessstudio habe ich sofort gemerkt wie sehr Niklas sich auf sein regelmäßiges Training freut. Er war voller Energie und Vorfreude. Ein schöner Anblick! Beim FitInn angekommen müssen wir vorerst an die Rezeption, wo ihn lustigerweise schon alle kennen. Ein richtiger Stammgast eben. Das Studio ist voll mit allerlei Ausrüstung, in den drei Stockwerken findet man alles, vom Laufband bis hin zur Hantelbank. Ich habe mir mit Niklas ausgemacht, dass er heute den Trainingsplan macht und ich einfach die gleichen Übungen wie er mache. Nach kurzer Einführung in die vorhandenen Geräte und Räumlichkeiten geht es auch schon los.

Als erstes macht Niklas immer ein Bauchmuskeltraining, denn ein Six-Pack ist Niklas sehr wichtig. Daraufhin geht es gleich weiter zur Hantelbank, wo wir etwas Bizeps trainieren wollen. Anfänglich glaube ich meinen Augen kaum, denn Niklas trainiert bereits mit dem 30 Kilo Gewicht. Speziell für sein Alter und Größe ist das bereits äußerst fortgeschritten. Weiter geht es mit Schulter- und Rückentraining an den Maschinen im dritten Stock. Was Niklas an diesem Tag allerdings nicht trainiert sind seine Beine, aber das ist ja nicht so schlimm, man kann ja nicht alles haben.

Wir beenden das Training mit einem extra Six-Pack Training. Nach insgesamt 1½ Stunden super anstrengendem Training sind wir zwar beide extrem schweißgebadet und sau fertig, fühlen uns dafür aber wie neugeboren.

Ein Bericht von Camillo Hitzenberger, Freizeitassistent bei Integration Wien.