Sommer- und Zukunftsfest

Mitte Juni wurde der Verein MUT zu unserem Feier-Ort, dem sogenannten „place to be“.

Wir wollten gemeinsam mit Kolleg:innen,Teilnehmer:innen und Eltern genießen, träumen und freudig in die Zukunft blicken. Gleichzeitig begleitete das Fest auch ein Hauch eines frühen Abschieds, denn mit Ende Juli mussten wir uns mit den liebsten, herzlichsten Wünschen für alles Neue und Bevorstehende, von Steffi Hiller als unserer Projektleitung verabschieden.
Wie man es von P.I.L.O.T. kennt, war das ganze Fest ein gemeinsames Tun – Teilnehmer:innen, Eltern und Team erledigten gemeinsam den Aufbau, das Bestücken des Buffets, den Einsatz an der Bar sowie nach einigen freudvollen Stunden dann wieder den Abbau. Dazwischen wurde gut gegessen und getrunken, herzlich gelacht, geplaudert, getanzt, und vor allem auch geträumt!
An dieser Stelle wollen wir uns auch ganz besonders beim Verein MUT bedanken, für die viele Unterstützung bei unserem Fest.
Weil Bilder oft besser sprechen können als Worte, ist hier ein kleiner Einblick, festgehalten von Paul Fischer:

Sommerfest website

Klausur

Klausur ist (leider) nur einmal im Jahr! :( Aber dann richtig!
Ende Juni fuhr eine Gruppe an P.I.L.O.T.-Teilnehmer:innen gemeinsam mit Begleiterinnen und Assistenten auf den unvergleichlich schönen Haarberghof ins Südburgenland.
Am Hof, der für 4 Tage unsere Heimat sein sollte, wurden wir von kunterbunt blühenden Wiesen, Sonnenschein, vielen kleinen und größeren Tieren und der Familie Menderos ganz herzlich in Empfang genommen. Die gemütliche, familiäre Atmosphäre war eine großartige Voraussetzung für unsere eigentlichen Pläne; nämlich intensiv miteinander zu arbeiten. Körperübungen (Wo spüre ich, wenn ich stolz bin auf mich? Mit welchem Körperteil möchte ich gerne arbeiten?), ein persönlicher Rückblick auf das vergangene Jahr mit all seinen Erfolgen, sowie ein Blick in die Zukunft samt konkreter Wünsche und Ideen, waren Aufgaben, mit denen sich die P.I.L.O.T.-Teilnehmer:innen auseinandersetzten. Doch auch die Freude dazwischen durfte nicht zu kurz kommen: Spieleabende, Schwimmen im Naturbadeteich, Singen am Lagerfeuer, gemeinsames Kochen sowie das unfassbar leckere Essen aus der Küche des Haarberghofes ließen (leider) auch die „freie Zeit“ wie im Flug vergehen – seht selbst:

Klausur website

Waste Cooking

Am 19. Juli durften wir im Verein MUT sogenanntes „Waste Cooking“ ausprobieren. Dafür nutzten wir Lebensmittel, die einwandfrei genießbar, aber für den Supermarkt als „nicht mehr f(r)esch genug“ angesehen werden. Der Gedanke hinter dem „Waste Cooking“ ist es, der absolut unnötigen und für die Umwelt sehr belastenden Verschwendung von Nahrungsmitteln entgegenzutreten.
In kleiner aber feiner Runde wurde uns von Gregor, der im Verein MUT für die Leitung der Lebensmittelrettung & Fair-teilung sowie Bewusstseinsbildung zum Thema Rohstoff Lebensmittel zuständig ist, gezeigt, wie wichtig, aber auch wie einfach es sein kann, ohne Verschwendung zu kochen.
Aus Stangensellerie, einer leicht „angedetschtn“ Karotte, zwei Paprika, Tomatensauce und Linsennudeln wurde ein vorzügliches, kunterbuntes Nudelgericht mit leckerem Salat als Beilage. Aus einer duftenden Zuckermelone, Bananen, Äpfeln einer Orange und Minze aus dem MUT-Garten zauberten wir einen frischen Obstsalat, der für den heißen Tag genau das richtige Dessert war. Ganz nebenbei erfuhren wir durch den gelernten Gastronomen Georg auch noch Tipps & Tricks fürs gelungene Hantieren in der Küche.
Danke lieber Georg, danke MUT – es war, wie immer, riesig fein bei Euch!
Fotos © Mickey Maier

Waste Cooking website