Klausur-Gruppen-Bild vor dem Haarberghof-Haus auf grüner Wiese mit sitzenden und dahinterstehenden Menschen in verschiedenfarbiger Kleidung und einigem Lächeln in verschiedene Richtung.

Um die persönliche Zukunftsreise-Richtung für das kommende P.I.L.O.T.-Jahr zu finden, machte sich die Gruppe Anfang Juni 2025 ins Burgenland auf.

Eine neue Kollegin berichtet von unserer Klausur, bei der sie erstmals als Begleiterin dabei war, und von einem Mini-Workshop, der uns „über den Tellerrand blicken“ ließ.

Die P.I.L.O.T.-Teilnehmer*innen landeten für ein paar Tage auf dem naturverbundenen Haarberghof, um sich dort im Rahmen der Klausur Gedanken über ihr vergangenes sowie ihr kommendes Jahr zu machen und diese in Form bildhafter Darstellungen sichtbar werden zu lassen.

Dazu wurde mit spielerisch-kreativen Methoden ein Klausur-Tag dem persönlichen Rückblick der Teilnehmer*innen gewidmet, indem jeweils pro Person ein Flipchart-Weg mit Symbolen gestaltet wurde. Die Reflexion sollte helfen, aus Erlebtem noch einmal bewusster zu lernen und sich damit weiterzuentwickeln. Im Anschluss gab es dazu Präsentationen vor der Gruppe.

Am nächsten Klausur-Tag wurde der Blick dann jeweils nach vorne – der persönlichen Zukunft – gerichtet. Diese Übung sollte die Teilnehmer*innen jeweils unterstützen, eine eigene, möglichst konkrete Zukunfts-Vision zu erschaffen, um die individuellen Träume besser in die Welt bringen zu können. Auch hier gab es Präsentationen vor der Gruppe.

Dazu gab es gleich zu Beginn der Klausur-Woche eine Schnitzel-Jagd, die über den gesamten Hof führte  bis zum Lagerfeuer-Platz und sogar auf das dortige Baumhaus hinauf.

Die lauen Abende wurden am Lagerfeuer mit Musik und auch feuer-aufgewärmter Pizza verbracht.

Die Pausenzeiten verbrachte die Gruppe mit Spiel, Spaß, Plauderei und Trampolin-Hüpfen. Besondere Highlights: eine von einer Teilnehmerin geleitete Yoga-/Tanz-Einheit und ein von einem Teilnehmer vorgespielter Bewerbungs-Sketch.

Herzlichen Dank an Licht ins Dunkel für die Spende, die diese schöne Reise möglich machte!

 

 

Zurück in Wien kam dann der Grätzel-Polizist in die Büroräumlichkeiten des Vereins integration wien zu Besuch, um die von den Teilnehmer*innen zuvor gesammelten Fragen zu beantworten und darüber hinaus auch noch ein paar spannende Geschichten zu erzählen. Dabei wurden zum Beispiel Themen wie der Amoklauf in Graz, Corona, Demonstrationen und Fußballspiele besprochen. Besonders spannend war es, die schwere Ausrüstung des Inspektors zu testen und mehr über den Pfefferspray zu erfahren. Bei einer Sache waren sich alle einig: dass Kommissar Rex aus der Fernsehserie ein Super-Hund ist. Dennoch: Polizist*in wollte nach dem Treffen jedenfalls fast keine*r werden – der Beruf scheint schon seine Herausforderungen zu haben.